Die Meldung ist zwar schon einige Tage alt, aber ich finde
sie so herrlich skuril, dass ich sie gerne noch einmal repetieren möchte:
Forscher der Universität von Pennsylvania haben
in einer großen Studie festgestellt, dass Menschen die im Internet oft Fluchen ein höheres Risiko
haben ein Herzinfarkt zu erleiden.
Wer also auf Twitter, Facebook und Co. häufig das böse
F-Wort oder dessen Varianten benutzt hat ein deutlich erhöhtes Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden. Das
gleiche gilt für andere Schimpfwörter. Erstaunlich ist, dass nach der Studie
sich ein positives Vokabular, also Worte wie „wunderbar“, „gut“, „gute
Gelegenheit“ sich gesundheitsfördernd auswirkt und das Risiko für Herzinfarkte
senkt.
Die Bedeutung dieses Risikofaktors wird sogar höher
eingeschätzt wird als zum Beispiel Rauchen und Bluthochdruck zusammen! Die Studie soll so valide sein, dass es sogar
schon Krankenversicherer gibt die erwägen ob man ein solches „Fluchverhalten“
im Internet mit höheren Beitragssätzen belegen kann.
Ich frage mich zu der Studie allerdings ob nicht bei vielen der Internetflucher, auch die anderen Risikofaktoren, also Rauchen, Diabetes, gestörte Fettstoffwechel und Bluthochdruck zusammen kommen? Wer sich wegen einem Diabetes oder hohem Blutdruck permanent schlecht fühlt neigt natürlich auch dazu verbal viel früher aus der Rolle zu fallen.
Also wäre es in diesem Fall wohl hilfreich wenn man entweder
nur noch Nettigkeiten schreibt oder auf das momentan sehr im Trend liegende Darknet
ausweicht. Die dritte Möglichkeit ist einfach gar nichts im Internet zu posten.
In diesem Sinne bleibt gesund!
Eure Cori