Leider konnte ich an weiten Teilen der Geschichte um das Geheimnisvolle grüne Licht nicht teilnehmen darum hier eine kurze Zusammenfassung.
Die Reise führte die Pyrana durch den Schendidschungel zunächst zum Shabasee in dessen Mitte die Wakainsel liegt auf der die geachteten Jägerinnen der Wakanada mit ihrer Anführerin Ixel leben. Natürlich blib das Eintreffen unserer Jägerinnen nicht unbemerkt und schon Bald stellten zwei der Wakanda unsere Vorhut.
Da die Pyrana die Wakanda respektieren baten sie um einen Lagerplatz um Zelte aufstellen zu können. Sich in ein fremdes Lager zu begeben ist stets eine Gefahr denn man liefert sich der anderen gruppe dabei fast auf Gedeih und Verderb aus.
Auf dem Felsplateau auf der Waka-Insel |
Dies erwies sich als sehr schlau denn am kommenden Morgen waren die Zelte am zugewiesenen Lagerplatz verbrannt und unsere Sklavin Kami fehlte. Natürlich vermuteten wir, dass die Wakanda hinter diesem Schurkenstreich stecken könnten trotzdem traf die Stammesführung die Entscheidung weiter zu reisen. Bisher hatten wir nur ein paar Zeltplanen und eine Kajira verloren. Sobald wir uns auf einen Konfrontation mit den Wakanda einlassen würden, würden die Verluste deutlich höher ausfallen und das konnten wir uns, angesichts der langen Reise die noch vor uns lag nicht leisten.
Doch es sollte deutlich schlimmer kommen. Denn nachdem wir einige Tage durch das Gebiet der Wakanda nach Westen gewandert waren kamen wir in einen Teil des Waldes der den Nahmen Dschungel wirklich verdient hatte. Es herrschte eine feuchtschwüles Klima, und wir mussten uns über riesige Wurzeln kämpfen um gleich darauf knöcheltief im Schlamm zu versinken.
Als Bald fanden wir eine alte Ruine die nahe eines ebenfalls alten zerfallenen Aquäduktes und beschlossen uns dort für die Nacht nieder zu lassen. Doch noch bevor es soweit war bekamen wir abermals Besuch und zwar von einer Wild aussehenden Frau. Wenn welche meines Schlages, die wir selbst oft als wilde bezeichnet werden, jemand anderen als Wild tituliert muss es schon wirklich wüst sein und das stimmte bei dieser Frau auch.
Im Land der Mambas |
Nachdem wir einige Suls gesammelt hatten um in den Ebenen von Turia auch genug Vorräte zu haben zogen wir dann weiter nach Südwesten und erreichten alsbald die südlichsten Ausläufer des Waldes an der Grenze zum Grasland.
Von hier schickten wir mehrfach Späherinnen um zuerst die Wagenvölker und schließlich das Tal der Omendeuter zu finden. Nach tagelanger Suche gelang es uns und wir durften bei einem der weisen Priester vorsprechen.
Lager im Wald nördlich der Ebenen von Turia |
Vorsichtig näherten wir uns dem Lager der Tuchuk, aber zunächst war niemand zu sehen. Aber Berri unsere aufmerksame Schwester, erspähte den Haruspex und seine Kajira Nara Zsun hinter den Wagen. Loo nickte anerkennend zu Berri und führte uns in das Lager. Vorsichtig nährten wir uns, unsicher ob der Priester seine Zusage einhalten würde. Aber es folgte eine beiderseitig höfliche
Begrüßung.
Kutai, der Haruspex führte uns zu einem Altar, an dem ihm Jules das vor Angst zitternde Tabuk übergab. Er zückte sein Messer, zwang das Tabuk über einen Eimer den seine Kajira hielt und durchschnitt dem Tier die Kehle, so dass das Blut in Strömen in den Eimer floss. Nachdem er den Bauch des Tieres geöffnet hatte, zog er die Eingeweide heraus und suchte nach der Leber. In Betrachtung dieser verfiel er in eine tiefe Trance.
Als er wieder erwachte, deutet er uns seine Vision: Er sah eine schöne wilde Frau, etwas schmutzig wie nach einem Kampf, dabei sich zu säubern. Aber ein Stahlkragen legte sich um ihren Hals und die Kette an dem Kragen erstreckte sich bis in den offenen Himmel. Was begleitet wurde von einem inbrünstigen Orgasmus der Frau.
Er sprach von zwei Gefahren die es gibt. Männer die bestrebt sind uns zu besiegen und zu verskalven, und Vulkane, die der wütende Schoss der großen Mutter seien, und uns verbrennen, wenn wir ihnen zu nahe kommen. Also sollen wir uns von den Männern und mindestens fünf Passang von Vulkanen fernhalten.
Übersichtskarte der Reiseroute |
Wieder ankommen im Feldlager, sprachen wir über diese Weissagung und stellten fest, dass wir nichts wirklich Neues erfahren hatten. Außer, wie Tasha treffend bemerkte, das Vulkane der Schoss der großen Mutter sind. Die einhellige Meinung war dann auch, dass wir uns das Larlfell eigentlich hätten sparen können. Allerdings griff die En den Hinweis über die fünf Passang zu den Vulkanen auf, und berichtete das sie immer wieder Männer aus der Oase der vier Palmen beobachte die angeblich das Talunaland vermessen hätten. Also werden wir wohl den kleinen dicken Schreiber in der Oase der vier Palmen mal auf den Zahn fühlen müssen, ob er uns da genaueres über entfernungen innerhalb Südlands erzählen kann, wie weit unser Lager von dem Vulkan entfernt ist, der damals Nicy unsere erste En und die Gründerin unserer Gruppe tötete.
Enttäuscht packten wir unsere Sachen zusammen, bauten das Lager bei den Tuchuk ab und kehrten zu unserem letzten Lager am Waldrand zurück. Dort angekommen schlugen wir unser Lager auf, und bis auf Loo, Moira und Jules rollten sich alle Schwestern in ihre Felle und schliefen schnell ein.
Auf dem Rückweg umliefen wir das Gebiet dem Mamba durch die
nördlichen Ausläufer der Tahari und kamen schließlich wohlbehalten wieder in
unserem Lager an.
Wir bedanken uns bei den Sims: Der Sim der Chains of Pain Outlaws, mit ihrem tollen Wald,
wo wir unser Lager am Waldessaum spielen durften ob wohl die Sim eigentlich
weiter nördlich liegt. Der Sim Traquility Harbor der Heimat der Hatari-Mamba, wo
wir im Sumpfgebiet Angst vor der Opferung haben konnten.
Der Sim Turian Plains wo wir zunächst vergeblich nach dem
Haruspex suchten. Beim Omen Valley wo man sich viel Zeit für uns nahm und uns ein
tolles Omen zusammenspielte und uns außerdem in simeigenen Blog erwähnte. Der Sim Diffushi Island wo man unsere Sklavin Kami wegfing,
ihr über eine Woche ein gutes zu Hause gab und uns die Chance auf einen
grandiosen Kampf eröffnete. Wir kommen wieder liebe Wakandas, soviel ist
sicher! Bei der Oase der Vier Plamen, weil sie auf dem Rückweg als
unbekannten Rastplatz missbrauchen durften.
An der Geschichte waren vor allem beteiligt: Jules, Loo, Moira und Nara, aber auch viele andere
Schwestern. Das freut mich ganz besonders weil es zeigt, dass unsere Gruppe
auch ohne den „Würgegriff“ indem ich sie angeblich seit Jahren halte schöne und
langandauernde RPs zu Stande bekommt, ganz ohne mein Zutun.