Montag, 13. Januar 2014

Sklaven mal wieder



Gestern war es mal wieder Thema bei uns: Sklaven! 

Dürfen Talunas welche haben oder müssen Taluna mit aller Macht gegen die Sklaverei ankämpfen? Wenn man Sklaven hat, wem gehören die dann? Was ist einen Sklavin heute Auf Gor noch wert? Braucht eine Panthergruppe unbedingt Sklaven?

Ich persönlich sehe das so: Panther- und Talunamädchen sind Gesetzlose die ihr eigentlich ganz sicheres Leben in den Städten aufgegeben haben weil sie in den Städten durch die Justiz mit Folter, Versklavung oder dem Tod bedroht werden. Darum sind sie in die Wälder geflohen und müssen nun alles an Möglichkeiten ergreifen um irgendwie über die Runden zu kommen.

Eine Verdinestmöglichkeit ist das Fangen von Reisenden und sie dann, an geheimen Austauschpunkten, deutlich unter dem Marktwert, an die Söldner und Sklavenhändler zurück zu verkaufen.

In den Büchern wird auch beschrieben, dass Talena offenbar für längere Zeit in einem Pantherlager gefangen gehalten und schwer gedemütigt wurde. Das könnte sowas wie eine „Campkajira“ gewesen sein.

Definitiv nicht beschrieben ist aber ein professioneller, großangelegter Sklavenhandel, von Seiten der Taluna und Panther. Das ist auch dahingehend nachvollziehbar, da jeder Sklave auch versorgt werden muss. Mit Nahrung oder auch medizinisch sonst wird er krank und schwach und verliert rapiede an Wert. Außerdem ist auch eine Bewachung der Sklaven nötig die zusätzliche Ressourcen der Gruppe bindet.

Soviel zum rollenspielerisch-strategischen Blickwinkel. Die SL-Gor Realität sieht so aus, dass der Großteil aller Gorspieler denen ich begegne eher die Beine in die Hand nimmt und schnell das Weite sucht, wenn die Gefahr besteht dass man eine Kajira (Sklavin) abbekommen könnte. Selbst wenn wir mal (verbotener) Weise irgendwo raiden und verlieren werden wir meist für ein Fass Paga wieder frei gelassen weil die Siedlung bereits zwei Sklavinnen auf jeden Freien hat.

Den Stress einer dritten will man sich nicht antun. Denn das Problem ist, dass die meisten Sklavinnen auf SL-Gor ja in Wahrheit keine Sklaven spielen. Sie spielen keine Entrechteten Menschen die mit Leib und Leben in den Besitz anderer Menschen fallen und letztlich nach Freiheit streben und der ständigen Bedrohung durch die Launen ihrer Herrschaft zu entgehen. Die meisten spielen Prinzessin-auf-der-Erbse-fass-mich-nicht-an-mit-Zickenattiüde.

Wir waren uns gestern weitgehend einig: Sowas braucht keine Gruppe. Manche Gruppe verkraften sowas, unsere wahrscheinlich nicht.

In diesem Sinne

Eure
Cori

Samstag, 4. Januar 2014

Wenn Baby nicht schläft....



Puh, wenn man versucht Kinder zu bekommen und es nicht klappt, dann sagen die befreundeten Paare mit Kindern immer „Macht Euch nichts draus, dafür habt ihr ruhige Nächte“. Ich fand diese Tröstungsversuche immer etwas hohl und dachte: „Ein paar Mal nachts aufstehen, was soll daran so wild sein?“

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Passendes Bild zum Thema
Wie „wild“ und vor allem anstrengend es wirklich ist merke ich jetzt. Normalerweise will mein Sohn zwei Mal pro Nacht gestillt werden…nur der „Normalzustand“ stellt eher die Ausnahme dar. Ein Impfung geht meist mit Fiebereinher, der Flüssigkeitsverbrauch steigt, er ist quängelig und unruhig und will auf einmal alle Stunde trinken. Das selbe bei Erkältungen, nach aufregenden Feiern ausgedehntem Besuch und so weiter.

Die Frage die sich dann oft stellt ist: Wie bekomme ich dieses Baby dazu dass es schläft. Mein Mann und ich haben schon spekuliert dass uns möglicherweise einen Penner geboren wurde, denn er will nur trinken und schläft nur auf der Straße.

Das ist natürlich etwas überzeichnet dargestellt, aber es stimmt schon. Dass er am liebsten einschläft wenn er herumgetragen oder herum gefahren wird. Nun kann man in unserer noch recht kleinen Wohnung schlecht mit dem Kinderwagen von Zimmer zu Zimmer fahren und mit unserem Tragerucksack von Ergo hat man ständig das Kind vor dem Bauch was die Bewegungsfähigkeit der eigenen Arme doch gehörig einschränkt.

Trotzdem endete es meistens damit, dass  mein Mann oder ich Stunde um Stunde mit unserem kleinen Terroristen umdie Häuser oder durch Parks gelaufen sind. Bei Regen bei Wind, bei Sonne oder bei Nacht, mal singend, mal erzählend mal schweigsam bis endlich die kleinen Augenlieder schwer wurden und er endlich eingeschlafen war. Doch sobald man doe Wohnung betrat und aufhörte ihn zu bewegen, waren die Augen wieder offen und ein helles Babystimmchen protestierte Lautstark gegen die Unterbringung in der geschlossenen Einrichtung unserer Wohnung.

http://www.baby-carrier-shop.de/WebRoot/Store3/Shops/62646416/4C28/FD8E/F4FD/0B0C/7610/C0A8/2981/B0A3/tragevarianten.jpg
Einige Tragevarianten für die Tücher
Die Lösung ist ungefähr dreitausend Jahre alt. Schon die Inka-Frauen schienen ähnliche Probleme gehabt zu haben und erfanden spezielle Tragetücher mit denen man sich das Kind entweder vor den Bauch binden oder aber wie in einem Rucksack auf dem Rücken tragen kann.

In weiten Teilen Südamerikas werden diese Tücher auch heute noch zur Beförderung aller möglichen Lasten benutzt und gehören auch zur traditionellen Kleidung der Cholitas. Nebenbei sind sich im Vergelich zu anderen modernen Babytragevorrichtungen deutlich preisgünstiger.  

Unser Sohn liebt es in dem Ding herum getragen zu werden und schläft auf meinem Rücken meistens innerhalb von etwa 10 Minuten ein. Im Kinderwagen brauchte er sonst zwischen 15 und 45 Minuten.

In diesem Sinne

Eure
Cori