Freitag, 14. März 2014

Zum Thema Geld

Immer wieder kommt es im RP vor dass man irgendetwas kaufen muss. Insbesondere bei Sklaven werden teilweise astronomisch hohe Summen gefordert und bezahlt.

Da freute es mich sehr, dass ich kürzlich in einem Profil folgenden Überlegungen um Thema Geld auf Gor gefunden haben, was ich Euch nicht vorenthalten will:
Um 18OO v. Chr. sind im Kodex des Hammurapi die ersten gesetzlichen Regelungen zum Thema Bier zu finden. Es befinden sich auf dem berühmten Stein Regeln zur Herstellung und zum Verkauf von Bier, sowie zu den maximalen zulässigen Preisen. Ausserdem finden sich Bestimmungen über die einzuhaltende "Stammwürze" und insbesondere die Deputatmengen für die einzelnen Bevölkerungsgruppen.
So erhielten zum Beispiel normale Arbeiter zwei Liter Bier, Beamte erhielten drei Liter und Verwalter und Oberpriester sogar 5 Liter Bier täglich.
Nimmt man diese Zahlen zu Grunde dürfte ein Arbeiter auf Gor etwa 3 Kupfer verdient haben. Mann lebt ja nicht nur vom Met alleine und hatte noch andere Kosten zu bestreiten. Beamte etwa 6-8 Kupfer und hohe Verwalter 9-11 Kupfer pro TAG! Als Vergleich, ein Fass Met kostet etwas mehr als 5 Kupfer und ein Becher Met etwa 4 Tarskbit.
So ganz leuchtet mir noch nicht ein, wie man da welche Summe von was ableitet, aber offenbar hat sich da mal jemand wirklich Gedanken gemacht. Vielleicht liefer mir derjenige ja noch ein Bischen was nach.

Sonntag, 9. März 2014

New Dancers of Gor


Eigentlich hätte hier ein Spielbewertung stehen sollen. Mitten im Spiel erinnerte mich dieser tanzfreudige Outlaw aber daran, dass man nicht alles so ernst nehmen sollte.



Vielleicht komme ich ja noch zu meinem RP auf der dazugehörigen Sim. Für das getanze gibts aber nen Fleißbienchen ins Muttiheft! Der Text des Liedes ist allerdings für den Interantionalen Frauentag um einen Tag zu spät dran. Wobei er dem Gedanken der Emanzipation im Sinne der heiligen Alice wohl sowieso nicht zuträglich ist.

In diesem Sinne

Eure
Cori

Freitag, 7. März 2014

Auf's Dach gestiegen



Ich bin garnicht mehr sicher wann wir das zuerst bemerkt haben. Bewusst angesprochen hat es zuerst Sue, also Sulu Nurmi. Es geht darum dass es bei den Pyrana fast eine kleine Tradition ist, alles mögliche auf den Dächern der Hütten im Lager zu veranstalten.

Heutzutage sitzt man auf dem Dach einer Hütte und plaudert. Oder man setzt sich drauf während man Wache hält. Es gab sogar mal eine Kajira, die hat sich auf das Dach einer Hütte einen Schlafplatz gebaut. Ich kann mich erninnern, dass ich als En, mal eine Rede zu einer unserer Jahrestagsfeiern vom Dach meiner Hütte aus gehalten habe und auch Nicy verhandelte gelegentlich schon mal mit einem Krieger von oben herab, auf ihrer Hütte stehend. Aber woher kommt diese Tradition? Denn eines ist sicher, die Pyrana machen das schon immer so.

Man sagt der Krieg sei der Vater aller Dinge und so ist er quasi auch der Vater dieser kleinen Tradition. Schon während meines ersten Gefechtes, dass ich als Pyrana-Pledge auf Ivalo erleben durfte, sprangen Nicy und Yuna auf ihre Hüttendächer um von Oben auf die Angreifer vor dem Tor schießen zu können.

Klassischer Weise haben die Pyrana eigentlich immer Lager gehabt, bei denen die Hütten in einem Kreis angeordnet waren und drum herum eine Pallisade aus Holz war. Einzige Ausnahmen waren die Lager auf der Sim Turia und Avalon Shores bei denen ein Erdwall weite Teile der Begrenzung stellte.

Die Hüttendächer, die meist über den Pallisadenzaun hinausragten waren somit als Schussposition recht gut geeignet. Die Spitzen der Dächer boten sogar ein klein wenig Deckung. Das führte dazu dass doe Pyrana schon bald dazu übergingen ihre Verteidigungspositionen nach den Hüttennamen zu benennen.

Nicy rief im Falle eines Angriffs: „Esem auf deine Hütte, Nura und Su die hinteren Hütten und Katu auf die links!“, schon wusste jede wo sie beim Angriff zu stehen hatte. Irgendwann bemerkte Sue, im Gespräch mit einer Pledge: „Na auf ihren Hütten, die Pyrana stehen schon immer auf ihren Hütten“. Spätestens da war die Tradition geboren.

In diesem Sinne

Eure
Cori

Mittwoch, 5. März 2014

Was für ein Tag? Soviel zu tun und so wenig Zeit.



Gestern wache ich auf und bin allein im Lager. Bei meinem Rundgang fällt mir auf dass bereits vor Stunden jemand unser Haupttor aufgebrochen haben muss. Die Spuren deuten nicht auf die Rammböcke von Städtern oder Brecheisen von Söldnern hin sondern eher auf die feinsinnigen Werkzeuge die viele Panthermädchen bei sich führen. Da wir gestern gerade erst eine Black Pantherspionin gefangen haben wir, könnten das also die Black Panther gewesen sein.

Ein Tag zum Knutschen.
Gerade komme ich dazu das Tor wieder zu schließen und gehe zurück auf den Wehrgang als ich vor dem Tor zwei Gestalten erkenne. Den Sklavenmeister der Oase der vier Palmen und eine Söldnerin mit einer Maske die ich kürzlich erst verjagt habe. Das bedeutet Ärger denke ich mir und habe es kaum zu Ende gedacht als mir auch schon Pfeile um die Ohren fliegen.

Zwar gelingt es mir den Oasenmann mehrmals Grasfressen zu lassen aber die Söldnerin ist ein anderes Kaliber. Trotzdem, die beiden kommen nicht rein und ich schaffe es nicht sie nieder zu kämpfen. Also überlege ich mir ob ich mich nicht absetzen sollte. Kurz vor dem rettenden Landesteg werde ich gestellt und niedergeschossen. Mist.

Man bringt mich nach Ivalo. Der Sklavenhändler ist wütend weil ich vor zwei Tagen seine Sklavin verwundet habe. Trotzdem behandeln mich diese Leute gut. Kein „Oh du dumme Baumschlampe…“ oder so. Im Gegenteil offenbar will der Oasenmann nur reden und wir einigen uns darauf dass wer uns einen Wegezoll bezahlt und dafür unbeschadet mit seinen Sklavinnen die Straße in Südland benutzen kann. Fast ein Gefühl wie früher als ich noch En war. Große Politik hat mich immer begeistert. Am Ende werde ich freigelassen und spreche noch ein wenig mit der Söldnerin. Ich hasse Söldnerinnen normalerweise. Aber diese hier…nun sie ist was besonderes, wie ich herausfinde. Es fällt schwer sie zu hassen.

Gerade so komme ich zu Hause an und plaudere in der Höhle unseres Lagers mit Bella und Nura, da trifft mich schon wieder ein Pfeil in den Hintern. Alarmiert stellen wir fest dass es sich um die Wüstenleute von Dias Clan handelt. Die sind zwar nur zu zweit, aber in einem eins zu eins Gefecht bin ich beiden unterlegen. Doch dieses mal sind noch Nura und Bella dabei und irgendwo vor dem Tor streift auch noch Loo herum. Hoffentlich haben sie die nicht erwischt.

Nein haben sie nicht. Aufgeregt kommt unser En ins Camp. Zu viert gelingt es uns das Lager zu verteidigen obwohl wir wieder nicht in der Lage sind die beiden Angreifer nieder zu schießen so wie sie nicht in der Lage sind uns alle vier gleichzeitig zu besiegen. Irgendwann ziehen sie sich zurück. Puh geschafft. Gerade will ich Loo über den Deal mit dem Sklavenmeister aus der Oase informieren, da schellt auch schon unsere Handelsglocke. Aber da schicke ich Bella hin….ich bin zu müde.

Sonntag, 2. März 2014

Eine Geschichte wie viele und doch irgendwie einziartig



Gestern hatte ich mal wieder wirklich Zeit und promt kam ein ganz ordentliches RP heraus.
Es war mir gelungen eine Sklavin zu fangen die in Südland alleine durch Weltgeschichte stiefelte. Nachdem wir erst mal ihre Verletzungen behandelt hatten, schickten wir Botinnen zu den Bakah, in die Oase und nach Belnend und luden zu Verhandlungen ein über einen Rückkauf.

Die Verhandlungen wurden von allen Seiten mit den nötigen Ernst und Zeitaufwand betrieben und am Ende kam es sogar zu einem kleinen Wettbieten zwischen den Bakah und den Oasenleuten. Am ende kamen auch noch Nordländer aus einem anderen Handlungsstrang den wir egarde verfolgen dazu. Es war zwar keine außergewöhnliche Geschichte, Spaß hat es aber trotzdem gemacht. Irgendwie mal wieder wir ganz, ganz früher…