Tja, liebe Freunde!
Gestern hatte ich eine geniale Idee. Wie bekannt ist,
krieselt es seit Jahren auf der Pannenbaustelle BER. Brandschutz unzureichend,
Dach zu schwer, Startbahn senkt sich ab, etc.
Es kommen und gehen Vorstandschefs und einer ist so
erfolglos wie der andere.
Nun habe ich mir überlegt, dass ich eine Bewerbung schreiben
werde. Als Berlinerin kenne ich Land und Leute und vor allem die Gegend wie
meine Westentasche ich bin also mit der Materie vertraut. Durch mein Studium
bin ich akademisch vorgebildet und damit auf keinen Fall schlechter für diese
Aufgabe ausgebildet als zum Beispiel Herr Mehdorn. Außerdem könnte ich als Frau
auf dieser Position jeden Vorwurf von Ungleichstellung ausräumen. Das Beste
allerdings kommt erst noch:
Ich würde meinem zukünftigen Arbeitgeber garantieren, dass
ich den Job auf keinen Fall schlechter mache als meine Vorgänger. Desweiteren
würde ich mit den Profiteuren der Verzögerungen am BER eine „Nicht-Fertigstellungs-Klausel“
erarbeiten. Ich wäre bereit den Job bereits nach nur sechs Monaten für einen
notleidenden Banker oder einen Flüchtling frei zu machen und bin mit einer bescheidenen
Abfindung von einer halben Million zufrieden.
Einzige Frage wäre wo ich meine Bewerbung genau einwerfen
muss? Ich glaube die Briefkästen am BER sind ja noch nicht montiert.
Eure
Cori
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