Samstag, 31. Januar 2015

Ein Gespräch über Gor.

Seit einigen Tagen habe ich mich nach einer längeren SL-Pause malwieder ins Gor-Rollenspiel geworfen. Während meiner Abwesenheit kam es zwischen unserer Gruppe und einer Stadt die uns normalerweise viel Freude bereitet zu kleinen IC-Reiberein. Normalerweise sehr gut, denn kein gutes Drama kommt ohne einen ordentlichen Konflikt aus.

Nachdem wir versucht hatten uns durch den einen oder anderen Anschlag auf unbelebte Ziele zu wehren, kam es schließlich dazu, das die Pyrana beschlossen dieser Stadt nach bestem Können und Kräften schaden zu wollen.

Ein Ultimatum, die Zugangswege zur Stadt zu blockieren wenn die Städter keine Verwaltungsgebühr (sprich Schutzgeld) bezahlen wurde von den Oberen der Stadt nur mit einem Lächeln bedacht. Vor den Toren der Stadt kam es zu einem Kampf der für uns unglücklich verlief und Mich und zwei andere Jägerinnen in Gefangenschaft brachte.

Wir dachten eigentlich dass, wir uns recht sauber aus der Sache rausgespielt hätten. Einem unserer Mädels gelang die Flucht durch diverse Emotes. Eine andere wurde dem Stadtobersten unter der Hand weg verkauft und so entfiel leider das Druckmittel, welches man gegen mich in der Hand hatte um meine Unterwerfung zu erzwingen.

Da mir wenig zuvor ein rostiger Nagel zugesteckt worden war und ich nun, noch immer vollständig bekleidet und mit diesem Nagel bewaffnet in meinem Kennel saß und man in der Stadt offenbar gerade anderes zu tun hatte als die Gefangene zu bespielen (soll echt kein Vorwurf sein). Emotetet ich mich in Hörweite anderer Stadtbewohner frei und ergriff dann, als sei der Leibhaftige hinter mir her, die Flucht.

Ich dachte, alles sei gut und ging am Folgetag dazu über unsere Blockadestrategie  umzusetzen. Wir Postierten uns also alle in den Wäldern um die Stadt und waren fest entschlossen, niemanden hinein oder hinaus zu lassen. So warteten wir geschlagene anderthalb Stunden, bis schließlich ein Krieger der des Weges kam, einen der wirkungsvollsten Tricks in SL hervorholte um uns zu entkommen. Er rannte Urplötzlich einfach los. Eine halbe Simlänge zu überbrücken ist auf einer Zero-Splash-Sim eigentlich keine große Schwierigkeit und so entkam der Krieger in die Stadt und hatte somit als Einzelkämpfer unsere mühsam aufgebaute Blockade durchbrochen.

Als ich zurück zu unserem Posten kam, erkannte ich eine prominente Stadtbewohnerin die dort im Dickicht stand und schoss sie kurzerhand über den Haufen um dann einen kommentarlosen Meter-Reset zu erleben den ich dann, wie ich meinte zu Recht reklamierte.

Es folgte das übliche Gezanke was man in solchen Situationen hat. Mitpampigen Antworten von hüben wie drüben. Bis zu dem Punkt an dem meine Gegensprecherin eine Bemerkung machte, die etwa lautete: „Ich bin die letzten 100 Jahre ohne Panther im RP ausgekommen, da schaffe ich es auch noch mal 100 Jahre, also geh mir nicht auf die Nerven.“

Ich muss zugeben, dass mich das mehr beleidigt hat als wen sie mich eine „dumme Ziege“ genannt hätte und entsprechend wütend war ich dann auch. Doch warum beleidigte mich das so sehr?

Seit Jahren versuche ich möglichst realistisches Panther-RP zu machen und bin sogar bemüht, meine Gruppenmitglieder dazu anzuhalten es mir nach zu tun. Wir bemühen uns Städte nur anzugreifen wenn es nicht anders geht oder wenn diese Städte es explizit wünschen, denn klar ist, dass eine Gruppe von 5-10 gesetzlosen Mädels es nicht mit tausenden von Kriegern einer Stadt aufnehmen kann. Jede Rolle sollte ihre spezifischen Rollenvorteile haben und einer der Rollenvorteile eines Stadtbewohners ist es eben, dass seien Stadt ihm einen vergleichsweise sicheren Hafen bietet. Das sollten wir Panther akzeptieren.

Wir  halten uns auch von den unzähligen Wikingergruppen fern, wo man sofort Pickel bekommt wenn dort was anderes als Wikinger auftauchen weil ja bekanntlich nur Wikinger ins Wikingerland reisen. Auch okay, das Argument. Die Strecke wäre realistisch betrachtet für Panther kaum zu bewältigen also braucht es schon einen sehr guten Grund damit die Jägerinnen ihre Wälder verlassen und auf so eine Expedition gehen.

Ich versuche auch am laufenden Meter meinen Leuten klar zu machen, dass Talunas und Panther mit Bögen, Speeren und Jagdmessern kämpfen und nicht mit Schwertern und Schilden. Das ist auch insofern logisch, dass sich ein Speer deutlich besser eignet sich gegen eine Raubkatze zu wehren die einen anspringt, als ein Schwert, welches eben die bessere Waffe ist um sich gegen andere Schwertkämpfer durchzusetzen. Schilde sind nun reine Schlachtfeldbewaffnung oder dienen zu Ritualzwecken und sind für die Waidmännische Jagd kaum zu gebrauchen. Das bedeutet aber auch, dass die meisten von uns aus reiner Liebe deutliche Nachteile im Meterkampf hinnehmen.

Wir Pyrana, befreien auch seit mindestens fünf Jahren keine eigenen Gruppenmitglieder mehr indem wir eine „schnelle Eingreiftruppe“ aus drei oder viel anderen Pantherstämmen zusammen stellen und dann als Joint-Venture doch wieder die Stadt angreifen. Meine Überlegung, als ich diese Regelung in unserer Gruppe etabliert habe war, dass jemand der eine Pyrana fängt, auch was davon haben soll. Warum soll sich nicht eine Schwester auch mal unterwerfen? In der Norman’schen Denke warten wir Mädels ja nur darauf dass uns eine Mann mit starker Hand an den Haaren in seien Höhle schleift. Etwas das von kaum einem Panthermädchen in SL-Gor auch nur ansatzweise zu erkennen ist.

Darum also, weil ich mir seit Jahren den Hintern aufreiße um unser Spielkonzept, anderen Gruppen zu verdeutlichen und seit Jahren weitgehend mit purer Ignoranz gestraft und trotzdem mit all den Super-Kämpfer-Maga-Panthern in einen Topf geworfen werde, darum hat mich diese Äußerung so getroffen.

Doch dann entwickelte sich ein Gespräch in dem die Stadtseite mal ihre Sicht der Dinge offen legte. Seit Wochen werden die mindestens einmal täglich von irgendwem geraidet. Sobald es gefangene zu bespielen gibt, kommt augenblicklich alles vorher angespielte innerstädtische RP zum er liegen und der Abend ist gelaufen.

Die Raids treffen besonders hart, die Spieler/Innen die eine nicht kämpfende Rolle spielen. Also zum Beispiel die freie Frau, die im vollen Bewusstsein für Ihre Rollenstereotype eben nicht mit dem Scimitar und Damenbogen auf den Stadtwall hastet sobald die Pfeile fliegen, sondern das kämpfen den Rollenstereotyp Mann überlässt.

Das eigentliche Problem ist aber nicht wirklich der Kampf. Das Problem ist wie bei jeder Party das aufräumen, sprich: Das RP nach dem Kampf. Wann immer die Stadt einen Kampf verliert, sei es traditionsgemäß so, dass nur die Anführer verschleppt würden. Alle anderen hätten meist die undankbare Aufgabe die Verhandlungen um die Freilassung zu führen oder den Rescue zu organisieren. Etwas das ich durchaus bestätigen kann. Wenn unser Camp gestürmt wird, sind es auch meistens die Gleichen die mitgenommen werden.

Umgekehrt will auch niemand mehr irgendwen gefangen haben. Nicht mal geschenkt. Im Grunde bedeuten solche Gefangenen in erster Linie harte Arbeit und da man die Gefangenen ja erstmal zu gefangenen machen muss ist es meistens schon recht spät wenn man das Gefangenen-RP beginnen kann. Und dann hat man es mit permanenten Ausbruchsversuchen und Rumzickerein zu tun die entweder von der Bauart „Ich bin ein Krieger und sterbe lieber als ein Sklave zu sein“ sind oder aber mit der Variante „Ich meckere solange rum bis ihr mich von alleine gehen lasst, ich bin nämlich heute die Prinzessin“.

Kurz, einen Gefangenen zu haben ist meistens harte Arbeit! Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn man das alles auch noch zwischen seinen seiner Gefährtin, seinen zwei Sklavinnen und der Führung der eigenen Gruppe gehandelt bekommen soll, dann kann man schon mal ins Schwitzen kommen.

Überhaupt: Ein grundlegendes Problem an Gor ist das Überangebot an Sklavinnen. Gefühlt kommen in Gor auf einen Mann fünf bis zehn Frauen. Warum sollte irgendein Y-Chromosomenträger noch in den Wald gehen um sich ein Panthermädchen zu fangen wenn sich alles was noch ledig ist schon vor seiner Haustür an seinen Hals wirft?

Auch wenn die Panther mal zum Hausbesuch kommen, führt das auch nicht zu ausgelassener Freude, denn das macht wie oben beschrieben mehr Arbeit als Spaß. Also bleibt eigentlich nur, dass man die gefangenen Wildkatzen gegen ein Fass Paga wieder auf freien Fuß setzt.

Aber auch innerhalb der Stadt, gibt’s Probleme: Denn aus dem gleichen Grund warum man keine Panther fangen will, will man auch keine freie Frau wegen Unzucht oder sowas versklaven. Denn wenn die Gute dann erstmal im Kragen ist, muss man sich ja auch um sie kümmern.

Um es mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten: Die Handvoll Männer die es auf Gor gibt werden seit dem ersten Einloggen von einer Handvoll dauerdevoten Dauersklavinnen besetzt und der Rest der des weiblichen Fußvolkes muss eben irgendwie ohne Männer auskommen.

Meine Idee wäre es die Rolle der Sklavin als permanent spielbare rolle zu untersagen und so einen gewissen Turn-over an Sklavinnen zu generieren. Das problem daran ist, dass längst nicht jede Sklavin diese Rolle gleich gut ausspielt. Klar behält man als „Herr“ eher die devote und folgsame Dauersklavin, als eine renitente, als männerfeindliche Lesbe ausgewiesene Waldamazone und schwups sind wir bei den selben Problemen die wir aktuell haben.

Ich habe ehrlich gesagt keine Idee wie und ob dieses Problem überhaupt zu lösen ist. Die Aussichten allerdings sind düster: Insbesondere die Panthergruppen sind vom Zusammenspiel mit anderen Gruppen abhängig und das einzige was sie glaubwürdig anbieten können um sich damit Kontakt zu erkaufen, sind sie selbst. Wenn die Ware die die Panther anbieten, in der Stadt aber schon im Überflusss angeboten wird, dann werden die Panthergruppen über kurz oder lang verhungern oder sich auf reine Kampfgruppen reduzieren  

In diesem Sinne

Eure
Cori

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Guten Abend Cori,

und an den Rest... . Vielen Dank für deinen Bericht (IC Handlung wie auch OOC Gedanken).

Blätte ich so die letzten Einträge in anderen Blocks durch, ist mir eines aufgefallen, viel zu selten wird sich dafür bedankt. Der Verfasser sich die Mühe gibt seine RP-Gesichten nieder zuschreiben. Ich möchte da nicht alle aufzählen. Leichter ist es sich zu Beklagen oder was andere geschaffen haben schlecht zu schreiben.

Dem Verhalten der "prominente Stadtbewohnerin " kann ich nur mit Unverständis begegnen.

Die aufgeführten "Probleme" verstehe ich eben so wenig. Ob es nun in einer Stadt ist oder im Wald, auf dem Land. Einen Handlungsstrang zu spielen ist nun nicht immer einfach.
Möchte man das ohne Überraschungen erleben, geht es nur in einer Umgebung, die so reglementier ist die "Überraschungen" nicht begünstigt.

"Überraschungen usw."
-wie einen Meterkampf
-einen unbedarften Stadtbewohner der im Wald spazieren geht
-alles Was man selbt nicht möchte
-alles was den Handlungsstrang stört

Der Weg ist doch das Wichtigste, den Mut, den Spaß auf ein Abenteuer sich zu bewahren, nicht den Anspruch zu erheben etwas Geboten zu bekommen.

Sklavinnen auf Zeit? Sklavinnen, freie Frauen oder Männer, wenn es Personen nicht gelingt die eigenen OOC Eifersüchteleien oder Abneigungen, vermeindliche Besitzansprüche aus dem RP zu halten, sind RP Rollen auf Zeit nicht die Lösung.

dir ein schönes Wochenende, wünscht Sima

Anonym hat gesagt…

Nun Cori, was erwartest du? Tosenden Beifall dafür, dass sich mal jemand wieder aus dem schwer bewaffneten Gefängnis einer Stadt mit Hilfe einer Haarklammer oder ähnlichem frei gespielt hat?

Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Und bei dir sind die meisten Gruppen ohnehin froh, wenn du aus freien Stücken das Weite suchst und legen dann keinen besonderen Wert darauf, auf so etwas im RP noch zu reagieren.

Und zu der Frau: ja mei, unschön, wenn sie nach so etwas rum mault.

Aber das ist dir nicht fremd. Auch ich habe dich schon kommentarlos über den Haufen geschossen und danach kam von dir Gemaule. Umgekehrt genau so, damals in der Wüste.

Anonym hat gesagt…

Liebe Cori, ich muss mein Statement über 2 Kommentare machen, da mein Text einer längeren Ausführung bedarf und dein Kommentarfeld zu klein ist :-) , daher hier Teil 1:
Über die von dir beschrieben Problematik habe ich auch viel und lange Nachgedacht.
Es brachte mich schlussendlich zu dem Ergebnis, mal einen Rollentausch durchzuführen.
Das hieß, das ich mich spielerisch in eine fremde Person (Freies Weib ohne Bogen) rein versetze, sich mit ihr identifizierte, mich in ihre Denk- und Fühlweise einlebte und aus ihr heraus gewisse Handlungen nachvollziehen zu können. Letzteres Hauptsächlich deshalb, um zu sehen, warum so eine große Abneigung in Städten und Dörfern bezüglich Jägerinnen herrscht. Dies machte ich mit einen anderen Avatar, um dieses Experiment ohne Ablenkungen durchführen zu können.
→ Das Ergebnis: Das nordische Dorf hieß damals Vakur und abgesehen von einigen OOC Zickerrein von X und Y, war es angenehm dort zu spielen. Es entstanden viele kleine Dorfgeschichten, bei denen man einsteigen konnte oder nicht. Ich spielte mich ein und passte mich an das „neue“ Leben an. Ich spiele jeweils immer nur EINE Rolle, also Lissy war auf einer sehr langen Reise damals und wart nicht mehr gesehen. So...nun kommen die Jägerinnen, die Mamba sowie Piraten ins Spiel. Einem Überfall mit einem danach folgenden schönem RP ist nichts einzuwenden. Man muss ja auch nicht immer „mitgenommen werden“. Sich über die anderen Gedanken machen, mit zittern und Pläne zum handeln schmieden, füllt den Abend auch aus und schafft schöne Geschichten. So, die Angriffe wurden dann mehr und mehr und es nervte eigentlich nur noch. Hatte man die allabendliche Geschichte von gestern wieder aufgenommen, platzen XY rein und man griff zu den Waffen. Die Weiber wurden meist in den Kennel zum Schutz suchen geschickt. Die Waschmaschine konnte nun entspannt für 20 min befüllt werden. Der Faden war nun wieder verloren und Frust und Ärger waren angesagt. Hätte ich es aus dieser Sicht nicht selber miterlebt, wäre ich sicher nie zu der Erkenntnis gekommen.

Anonym hat gesagt…

Teil 2:
Jetzt überkam mich Traurigkeit, weil die gestressten Bewohner, jedes mal wen sie auch nur annähernd eine Jägerin sahen, gleich genervt auf OOC stellten (um ihr Spiel endlich mal zu ende spielen zu können) oder sie schimpften böse auf die Mädchen. Einige kamen nur zum handeln oder waren allein verkleidet da, durchaus gute Spielerinnen im Fellkleid (man kennt ja seine Mädels), die mit in friedlicher Absicht kamen. Da die Vakur keine Verbündeten hatten/wollten, kam bei jeglicher Gefangenschaft nur Handel in Frage. Die Piraten lehnten immer ab und der Spieler wart sich selbst überlassen, da nun irgendwie wieder raus zukommen. Vakur steht nur für ein Dorf von vielen. Das viele nun schlecht über die Jägerinnen/Mamba/Piraten reden haben sie sich, wen auch unbewusst, selbst zuzuschreiben. (betrifft nicht alle Gruppen!) Und über einige Kuriose Befreiungstechniken will ich mich hier gar nicht erst auslassen. Aber dies sehe ich auch oft auf der anderen Seite. Eine Befreiungstechnik mit Haarnadel oder rostigem Nagel käme für mich nie in Frage. Selbst wen derjenige lange Zeit off ist oder ich nicht bespielt werde. (ich hasse Limits mit „30min kein RP, dann tp out“...muah, das ist oftmals garnicht schaffbar) Einmal habe ich 3 Tage in Gefangenschaft zugebracht, weil derjenige RL verhindert war. Danach war mein Büro tip top aufgeräumt. Meine Erfahrungen will ich nun in das RP als Jägerin weitgehend einbringen und mahne ständig dazu, das die Jägerinnen kein Überfallkommando sind, es durchaus andere schöne rp Geschichten zu spielen gibt. Eure Geschichte mit dem Belagern finde ich auch durchaus gut. Auch der Konflikt Pyrana – Arquana kann ich nichts schlechtes abgewinnen, weil wir im Wald einfach keine Freunde sind. Stichwort Nahrungsressourcen etc. Auch wen ich dafür regelmäßig Schelte bekomme^^
→ Fazit: Auf beiden Seiten erlebte ich regelmäßig Schwachsinns-Aktionen. Keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen oder setzt immer Gor aus den Büchern 1:1 um. Und zu der Sklavinnen Schwemme, nunja....es gibt welche, die wissen, was es heißt, Sklavin auf Gor zu sein und andere, die offenbar Just for Fun spielen. Das geht bei ihrem Körperumfang los (eine Sklavin auf Gor ist nun mal fülliger- ja ich weiss, der Ava sieht dann nicht mehr gut aus) und endet im Umgangston von ihnen. Aber wir verhätscheln und betätscheln sie ja auch oft, wie soll sich da irgendwann mal ernsthaft was ändern? „Tal mein Kleine, hast du gut geschlafen?“ - besser wäre hier, sie nicht weiter zu beachten und sie gleich zum Holz holen zu schicken.

Cori Panthar hat gesagt…

Danke Sima, Danke Lissy,

für die durchdachten Kommentare. Ich denke ich habe in dem Post den Fehler gemacht zu sehr auf das Vorgeplänkel einzugehen und haben zu wenig betont wie sehr mich das Gespräch letzten Endes gefreut hat.

Wir werden diese Gruppe die nächsten Tage etwas in Ruhe lassen und freuen uns auf einen Plot den sie demnächst anbieten werden, bei dem auch wir als Panther wieder zum Zuge kommen können und werden.

Zu Bart:

Ich erwarte keinen Beifall. Ehrlich gesagt würde ich Beifall von Dir langsam eher als Besudelung empfinden. Ich bin sicher, Du schaffst es schon noch irgendwann, dass ich meine gute Kinderstube vergesse.

Was deinen Vergleich angeht: Damals als Du mich mich einem heldenhaften Alt umgenietet hast, gab es zuvor keine Kampfsituation. Aber wenn ich im Kreuzfeuer spazieren gehe sollte ich mich nicht beschweren wenn ich eins aufs Dach bekomme. Wenn ich einfach nur los knüpple weil ich von jemand angesprochen werde ist das irgendwie ne andere Situation, finde ich. Ich denke dieser Argumentation sollte sich selbst ein zänkischer Grummelgreis deines Kalibers in aller Freundschaft anschließen können.

Übrigens: Ich habe mich mit eben dieser Spielerin ausgesprochen und nehme ihr diese ihre Reaktion nicht mehr übel, da es ihr gelungen ist mir die Gründe plausibel zu erklären. Etwas das Du leider bisher nicht geschafft hast.

Anonym hat gesagt…

Nun Cori, ich muss mich dir gegenüber nicht wegen so etwas erklären noch musst du es mir gegenüber. Allerdings halbnackte Wilde fesselt einen Mann vom eigenen Kaff, den man erkennt, nun ja, da könnte man schon leicht nervös werden, ne?

Ich bin da ganz einfach zufrieden zu stellen: ich bin im RP froh, wenn du nicht auf derselben Sim wie ich verweilst, da bin ich ehrlich.

Das ist alles, was ich will.