Donnerstag, 22. März 2012

Meine bisherige Zeit bei den Pyrana

Liebe Second-Life- und liebe Gor-Gemeinde!

Hier nun mein erster Post in meinem eigenen Blog! Ich freue mich dass ihr den Weg auf meinen Blog gefunden habt und hoffe, dass ihr hier den Spass habt den Ihr sucht.
Einige von Euch wissen, dss ich schon recht lange in Second Life und besonders in Gor aktiv bin, darum sollen sich meine weiteren Postes auch um genau dieses Gor drehen. Ich habe vor einigen Jahren mit meinem ersten Avatar Esem Destiny nach einer kurzen Karriere bei den Sa me Centipedes die damals noch auf Schendi lebten angefangen und als diese Gruppe zerbrach und man vorhatte aus ihnen so eine Mischmaschtruppe aus Söldnern udn roten Wilden zu machen nahm mich eine Schwester mit und stellte mich den Sa me Pyrana vor. Unter der damaligen En Nicy und der Se Yuna.
Ich lebte in diesem Stamm lange sehr glücklich und zufrieden als Schamanin. Bis Esem nach einem verängnisvollen Duell gegen eine mit dem Bogen äußerst talentierte Arquana ihr Leben verlor.
Sei dem bin ich als Cori Panthar in Second Life unterwegs.
Ich ging natürlich wieder zu den Pyranas weil es einfach die beste Panthergruppe ist die es im deutschsprachigen Gor-Raum gibt.
Was die Pyrana von allen anderen Panthergruppen unterscheidet, fragt ihr? Nun das ist einfach. Bei usn werden zum Beispiel keine Schwerter verwendet, denn Frauen tragen nach der Legende von Gor, keien Schwerter. Zum einen ist so ein Stahlschwert zu Schwer für eine Frau, sagen die weisen Bücher des großen John N., zum anderen fehlt einer Frau schlicht weg die Kraft und auf lange Sicht einen Kampf mit Schwer führen zu können. Ich habe das sleber mal ausprobiert mit solchen Kendo-Stöcken. Da braucht man schon kannz schön Muckis in den Unterarmen und besonders den Händen un diese straken Bealstungen aus zu halen die bei einer Parrade entstehen. Darum also gilt bei den Pyrana: Keine Schwerter was auch diese schlaue Idee der Scimitare mit einschließt.
Außerdem nehmen die Pyrana ihren treueschwur hoffentlich ernster als andere Gruppen wo die Leute muter rein und raus wechseln.
Das Beste aber an den Pyrana ist, dass sie wirklich keine Allianzen bilden. Viele Gruppen hatten mal die Angwohnheit nahezu vollständig solchen Vereinen wie der Panther-Rescue-Group (PRG) bei zu treten. Sowas ist natürlich bei den Gegnern nicht beliebt. Denn wer macht sich schon die Mühe jemanden zu fangen der sowieso nach Rescuezeit plus einer Minute von einer Horde wildgewordener Weibsen aus fünf verschiedenen Stämmen frei geschossen wird?
Also haben die Pyrana gesagt dass sie zwar anderen Panthern gerne helfen, es aber selbst fast als Beleidigung auffassen wenn man ihnen ungefragt hilft.
Und die Pyrana wohnen in Strohhütten, haben sie schon immer gemacht. So wies in den Büchern steht: Strohhütten mit einer Holzpassiasade drum um wilde Tiere abzuwehren, so ist es in dem Band "Die Jäger von Gor" beschrieben.
Jedenfalls arbeitete ich mich nach und zur En bei den Pyrana hoch und führte sie ganze zwei Jahre lang an bis eine Schwester, deren Namen ich nicht nennen möcht,in ihrer selbstverliebt heilt beschloss einen Stamm zu retten der garnicht gerettet werden musste und fatalerweise fand sie gute Unterstützung in einer Lügnerin die bereits wenige Tage nach ihrer Aufnahme bei uns verlauten ließ dass sie mich hasse. Zusammen mit einer dritten Schwester die zwar immer lauthals gegen andere Schwestern meckern konnte aber selbst nicht gewillt war mal Einsatz zu zeigen brachten sie solange Unruhe in den Stamm bis ich wirklich entervt das Handtuch warf.
Trotzdem fehlt mir mein Stamm und so habe ich nach gut sieben Wochen Pause beschlossen mir meinen Stamm zurück zu holen. Es wird nicht so leicht werden. Aber ich denke ich werde es schaffen. Vielleicht werde ich nicht gelich wieder En sein, aber mit etwas Glück reicht es zur Se oder zur Schamanin.

Es wird eine aufregende Zeit und ich freue mich darauf sie mit Euch zu teilen.

Eure
Cori


2 Kommentare:

Bartholomew Gallacher hat gesagt…

Also nun auch hier, einen guten Tag erst einmal.

Das hier ist schon eine interessante Geschichte, allerdings fehlen in ihr auch einige Details, die aber erwähnenswert sind.

Durch Esem zum Beispiel habe ich vor allem eines gelernt: Finger weg von Leuten, die ihren Tod permanent ausspielen wollen, denn das ist meistens gleichbedeutend im Fall des Todes mit OOC-Drama ohne Ende.

Ich erinnere mich noch genau daran, wie seinerzeit Esem auf der inzwischen nicht mehr existierenden Sim Torvaldsland sich ständig mit den damals ansässigen Lost Talons beharkte, dabei dozierte, wie denn Outlaws auszusehen haben und ähnliches mehr. Esem ging damals mit ihrer dozierenden Art den Talons sowohl IC als auch OOC mächtig auf den Sack. Das führte dann letztendlich dazu, dass irgendwann die Talons sie eben kurzerhand töteten.

So weit, so gut, nach den Regeln der damaligen Sim ist das auch valide gewesen, trafgfähige Gründe für den Kill gab es auch mehr als genügend, nur war es eben nicht die Art von Tod, den sich Esem für das Ende ihrer damaligen Rolle gewünscht hatte.

Also was macht man dann als erfahrener Rollenspieler? Man schmeißt eben den OOC-Nervmodus an und heult den OOC-Admins der Sim solange die Ohren voll, bis diese den Kill invalidieren, nimmt andere OOC-Admins aus woher natürlich? Südland, das damals ohnehin zur Hälfte aus Panthern/Talunas bestand! Die derselben Meinung sind als Argument, es nicht zu akzeptieren, und und und...

Die Taktik war auch erfolgreich, irgendwann waren die Leute auf der Sim einfach nur noch so generve und mürbe, dass sie zu allem bereit gewesen sind, Hauptsache sie haben danach endlich ihre Ruhe vor Esem und sehen sie die nächsten Wochen nur noch mehr von weitem, und genau so kam es denn auch.

Seitdem mache ich um Leute, die ihren Tod permanent ausspielen wollen, lieber einen großen Bogen, denn das potentielle Drama welches sie erzeugen können, sollte ihnen der Kill nicht den epischen Abgang auf der großen Bühne des RPs verschaffen, den sie gerne hätten, ist die Sache einfach nicht wert, traurig aber wahr.

Dann mal weiter im Text, nun finde ich es auch interessant, wie sehr bei dem Absatz um die Pyranas und den Weggang mit den drei Schwestern die Innen- mit der Außenwahrnehmung differiert. Ich finde es interessant, welche Art von Dolchstoßlegende du dir da zurecht gebastelt hast.

Dass ja in dem Zeitraum eine der drei Personen, die du damit meinst, nur mein damaliger Alt gewesen sein kann, von dem alle wussten wer dahinter steckt und der damals auf deine mehrmaligen Bitten in den Tribe einstieg, steht für mich außer Frage.

Nur manche Sachen hast du bis heute leider nicht begriffen, auch wenn es schon von dir anders lautende Beteuerungen gab. Was zum Beispiel ist daran so schwer zu verstehen, das jemand der im Vorfeld der Wahl zur EN der Pyranas oft genug vor Zeugen „Ich stehe für das Amt nicht zur Verfügung!“ sagte, dann sauer auf dich gewesen ist, weil genau du sie zu der Wahl trotz allem aufgestellt hast und du wusstest, dass sie den Posten gar nicht will? Klar, und das ist dann jemand in deinen Augen, der nicht gewillt gewesen ist, Einsatz für den Stamm zu zeigen, soso... komisch nur, dass diese Schwester damals bereit gewesen ist, dem Tribe eine komplette Homesteadsim als Spielfläche unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Aber das sind ja nur unwichtige Details, die man besser mal geflissentlich unter den Teppich kehrt, weil sie sonst die eigens zurechtgelegte, wunderschöne Dolchstoßlegende ja in Frage stellen könnten, denn so ganz passt das dann ja nicht mehr ins Bild, dass diese Schwester angeblich niemals Einsatz gezeigt habe, nicht wahr?

Bartholomew Gallacher hat gesagt…

Auch ist es ja nicht so, dass du nicht mit internen Unruhen keinerlei Erfahrung gehabt hättest; im Oktober letzten Jahres gabs ja die Spaltung der Pyranas in die Restgruppe und die Treshys, das war allemal heftiger als die Ereignisse im Januar gewesen und für dich auch kein Grund, den Tribe zu verlassen, im Gegenteil – und ich kenne dich gut genug um zu wissen, dass du dir nun einen riesigen Ast gefreut hast, als die Treshys jetzt dieser Tage ihr Lager in eurer Nachbarschaft auf Anango abgebaut haben.

Die Wahrheit ist vielmehr diese gewesen, dass wir drei voneinander unabhängig zu der Meinung gelangt sind, einfach woanders ziemlich wahrscheinlich mehr zu der Art von Spiel zu kommen, als das bei den Pyranas der Fall ist. Also gab es eben einen Abgang aus der Truppe, man sagte sich mehr oder weniger gegenseitig die Meinung und das war es denn eben gewesen – kurz und schmerzlos.

Keine sagte aber nun „Cori, wir verlangen von dir, dass du aufhörst!“ - ich stehe nach wie vor allerdings dazu, dass ich der Meinung bin es wäre für die Pyranas besser, die Gründe warum sind dir bekannt und das muss ich hier nicht weiter vertiefen.

Dass du dann aber gegangen bist, ist einzig und alleine deine ureigene Entscheidung gewesen! Aber es ist ja immer bequemer, die Ursache und Schuld für etwas anderen Personen zuzuschreiben, als mal in sich zu gehen und die Sachen so zu sehen, wie sie sind, nicht wahr?

In dem Sinne: viel Erfolg bei deinem Vorhaben, ich werde dich garantiert davon nicht abhalten.