In der harten und brutalen Welt von Gor kommen wir oft in
die Situation das wir Gefange haben. Wir alle wollen Rollenspiel machen und
Rollenspiel ist die Kunst sich in eine nicht reale Situation hinein zu
versetzen und dann in ihr zu agieren als wäre sie real und man selbst direkt an
dieser Situation beteiligt. Ähnlich wie einem guten Schauspieler eine gute
Drehbuchvorlage oder gute Regieanweisungen helfen seien Rolle glaubhafter und
authentischer zu spielen, so kann auch im Rollenspiel ein logisches und gut
geschildertes Umfeld helfen die eigene Rolle besser herüber zu bringen.
Natürlich gibt es in Pantherstämmen laut Büchern keine Schamanin haben, also
spielt in der Konsequenz jede Schamanin ihre Rolle eigentlich falsch. Solange
aber daneben eine Piratin in knappen Lederdress aber mit Schal vor dem Gesicht
steht die ihren männlichen Kollegen liebevoll "Schatzi" nennt bevor
sie sich mit ihren beiden auf den Rücken geschnallten Schwertern anschickt eine
Stadt zu plündern, wird sich unsere Pantherschamanin wie eine BtBerin
vorkommen. Realismus spielt dabei eine wichtige Rolle und darum habe ich mich
mal ein wenig mit dem Thema Verhör Auseinander gesetzt. Man hört ja in
den letzten Jahren viel über die verschiedenen und "erweiterten"
Verhörmethoden der US-Amerikaner. Doch was sind überhaupt Verhörmethoden? Wie
fängt man so ein Verhör an? Wie baut man seine Fragen auf? Wie kann man sicher
sein das jemand nicht lügt? Das Fachgebiet dass sich damit beschäftigt ist die
forensische Psychologie. Richard Thiess, war viele Jahre Leiter der
Mordkommission in München. Er hat in seinem Buch Mordkommission dem Thema Vernehmung ein eigenes Kapitel gewidmet.
Er sagt darin dass Vernehmungen ein hohes Maß an Ausdauer und Konzentration
erfordern und wenn möglich gut vorbereitet sein müssen wenn man Erfolg haben
will. Das Ziel ist es ja nicht irgendeine Information zu bekommen, sondern man
möchte den Befragten dazu bringen etwas Bestimmtes zu sagen oder auszuplaudern,
was meistens schwerwiegende Folgen für ihn hat. Thiess sagt dass ein
Vernehmungsraum minimalistisch eingerichtet sein sollte um eine Ablenkung durch
optische Reize zu vermeiden. Alles ist genau zu protokollieren, auch was und
wie viel der Gefangenen isst und trinkt, damit der Beschuldigte nicht später
sagen kann er hätte nur aus Durst, Hunger oder sonst welchen Gründen ein
Geständnis gemacht. Zunächst ist es wichtig eine möglichst lockere Beziehung zu
dem Verhörten aufzubauen. Schließlich sind sich Befragender und Befragter meist
bis zum Verhör völlig unbekannt und doch soll der eine dem anderen nach
Möglichkeit einen Mord gestehen oder wichtige Kontaktdaten verraten.
Mathew Alexander, ein Verhörspezialist der der US-Air Force
sagt, dass es wichtig ist jedem ein Gefühl des Respekts zu vermitteln. Man muss
sich vorstellen dass die zu Verhörenden vielleicht schon lange in unangenehmen,
warmen Räumen unter Freiheitsentzug und ohne Kontakt zu ihrem sozialen Umfeld
auf das Verhör warten mussten. Sie wissen nicht was mit ihnen passiert. Sobald
jemand ihnen Hoffnung gibt, dass er sie respektiert und ihnen helfen kann und
wird, steigert das die Bereitschaft der betroffenen Informationen preis zu
geben gewaltig.
Nun liegt der Schluss nahe, dass es sinnvoll sein kann diese
Hoffnung zunächst einmal zu Nichte zu machen, indem man dem Gefangenen die
eigene Hoffnungslosigkeit und Machtlosigkeit durch Folter so vor Augen zu
führt, dass er sich in seiner Verzweiflung an den Verhörer wendet und ihm exakt
das erzählt was der hören will um sich so einen Ausweg zu erkaufen. Aus dieser
Überlegung ist auch das umstrittene Waterboarding eingeführt worden. Es gibt
hierbei viele Möglichkeiten um Menschen in tiefen Schrecken zu versetzen. Die
Palette ist unglaublich weit und reicht von einfachen Demütigungen bis zu
körperlichen und seelischen Verstümmelungen. Eine einfache Ohrfeige hat zum
Beispiel den Sinn in den persönlichen Bereich des Gefangenen einzudringen und
ihn in seinem Hoheitsgebiet und in seiner Autonomie zu treffen und ihm so
nonverbal mitzuteilen, dass er einem ausgeliefert ist. Wieder andere Methoden
zielen darauf ab, dem Betreffenden Schmerzen zu bereiten. In der Vergangenheit
waren dabei besonders sadistische Personen als Folterknechte besonders gefragt.
Streckbänke, Daumenschrauben, Knochenbrüche, Häutungen, Blenden, Zähne oder
Fingernägel ziehen, Verbrennungen, Peitschen, der blutigsten Phantasie waren im
Mittelalter keine Grenzen gesetzt. Ziel war es damals, die Schmerzen so
unerträglich zu machen, dass der Deliquent sich mit einem Geständnis den Tod,
als Erlösung erkaufte. Später merkte mann dass es geschickter war möglichst
schmerzhafte Praktiken anzuwenden, die aber keinen wirklichen Schaden
verursachen um so ein Versterben des Opfers vor dem Geständnis zu verhindern. Aus
dieser Überlegung entstand schließlich die psychische Folter.
Um jemanden wirklich so sehr zur Verzweiflung zu bringen dass
er einem buchstäblich alles gesteht bedarf es einer Methode um seinen seine
seelisch-psychische Verfassung soweit zu derangieren, dass alle seine bisher
gelernten Verhaltensmuster und Wertvorstellungen von ihm über Bord geworfen
werden. Erniedrigungen können hierbei eine fatale Wirkung entwickeln. Eine
Ohrfeige ist eine Respektlosigkeit und eine Verletzung der Würde. Um eine
Entwürdigung und Erniedrigung zu erreichen werden viele Gefangene auch
Gezwungen nackt in ihren Zellen oder beim Verhör zu sitzen oder zu stehen. Man
macht den Gefangen hierbei selbst in den kleinsten Dingen von den Wächtern, den
Verhörern, abhängig. Kleidung, Körperhaltung, Schlaf, Nahrung, Medikamente
alles muss sich der Gefangene „erbetteln“ oder durch Informationen erkaufen. Eine
perfide Praktik besteht zum Beispiel darin das Opfer mit einem Medikament bei
vollem Bewusstsein zu relaxieren, also chemisch zu lähmen. Dies macht es dem
Betroffenen unmöglich selbstständig zu Atmen wenn er Kurz davor ist zu
ersticken kann man ihn dann mit einer Maske beatmen.
Alle neuren Foltermethoden dienen weniger dazu reinen
Schmerz im betroffenen Auszulösen sondern sind Angriffe auf seine Psyche, seine
Seele. Um dieses Ziel zu treffen eignen sich besonders sexuelle Angriffe
ausgesprochen gut und zwar bei Männern und Frauen fast gleicher Maßen. Kaum ein
Angriff ist verheerender für die Psyche eines Menschen ein Angriff auf seien
sexuelle Freiheit. Sprich, eine Vergewaltigung. Dabei reduziert man das Opfer
allein auf seine „Funktion“ Sexualobjekt und spricht ihm völlig das Recht ab
selbst zu entscheiden ob und mit wem er oder sie in wie weit intim sein möchte.
Man beschränkt ihn auf ein Objekt das lediglich dazu da ist sich Befriedigung
zu verschaffen.
Das was Menschen aber häufig die größte Angst macht sind
nicht die Dinge die wir erleben, sondern das was wir uns vorstellen. Darum sind
in vielen Horrorfilmen die Monster nur kurz und schemenhaft zu erkennen. Ein
Schrei und ein kurzes Kacken, gefolgt von einem flatschenden und röchelnden
Geräusch lassen fast jedem Zuschauer das Blut in den Adern gefrieren und jeder
mahlt sich in Sekundenbruchteilen aus was wohl gerade passiert ist. Was hat
geknackt woher kam das Flatschen und wessen Röcheln war es am Ende? Unser
Gehirn und unsere Phantasie bauen die verfügbaren Informationen innerhalb von Sekundenbruchteilen
zu einem Bild zusammen der unter den gegeben umständen logisch erscheint. Aus
diesen Grunde sind auch Scheinhinrichtungen so effektiv. Sowohl für den fast Hingerichteten
als auch für alle die im Nachbarraum zuhören müssen. Und für die Ausführenden
Folterknechte ist häufig deutlich einfacher mit einer ungeladenen Pistole, so
zu tun als würde man dem Opfer gleich ins Gesicht schießen, als zum Beispiel
jemanden zu vergewaltigen. Natürlich tummeln sich in diesem Bereich
wahrscheinlich auch diverse Geister die bereits ihr ganzes Leben darauf warten,
staatlich legitimierte Gewaltverbrechen verüben zu können.
Die StaSi wendete außerdem ein perfiedes Verfahren der
Isolationsfolter an. So wurde der Gefangene über Tage nicht angesprochen.
Andauerndes Licht, oder völlige Dunkelheit und Schallisolation verhinderten,
dass er ein Gefühl für die Zeit behalten konnte. Und wenn dann endlich wieder
jemand mit ihm sprach war es ein Vernehmungsoffizier, der ihm mit
Vergünstigungen lockte und bei Weigerung mit Strafen drohte.
Doch Vorsicht! Zu hoher Druck bringt den Gefangene zum
reden. Doch aus Angst vor weiteren Strafen und Qualen sind viele Gefangene
bereit einfach alles zu erzählen oder zu unterschreiben. Um hier sicher zu
gehen nutzen viele Verhörspezialisten den Faktor der Zeit aus. Sie beginnen oft
mit einfachen und harmlosen Fragen um abzuklären ob der Gefangene kooperiert.
Zu einer guten Befragung gehört es die Antworten auf diese einfachen Fragen
schon zu kennen. Fragt man zum Beispiel jemanden über seine Mutter aus und er
erzählt seitenweise obwohl seine Mutter bei der Geburt starb weiß man, dass man
seinen Aussagen nicht ohne weiteres trauen kann. Eine immer wiederkehrende
Wiederholung bestimmter Fragen kann dann dazu dienen Fehler in der Erzählung
des Gefangenen aufzudecken. Antwortet ein Gefangener bei fünf Fragenversuchen
mit drei verschiedenen Varianten so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er diesen
Teil frei erfindet. Erfindet er es ohne Not frei so lügt er einfach. Erfindet
er aber unter Druck so will er Sanktionen gegen sich vermeiden. Uneinig sind
die Meinungen bei der sogenannten Varianz einer Aussage. Wenn Menschen sehr oft
die gleiche Geschichte erzählen sollen und zwischen jeder Erzählung ein
gewisser Zeitabstand liegt so ist es meistens so, dass die Geschichte immer
etwas unterschiedlich erzählt wird. Daher ging man bei der StaSi davon aus,
dass eine Aussage die exakt den selben Wortlaut hatte mit hoher
Wahrscheinlichkeit erfunden oder unwahr sei und sich der Befragte diese Wort
sogar zurecht gelegt habe um sie selbst in Stress und Anspannungssituationen
noch genau so reproduzieren zu können. Es kann aber auch so sein, dass man eine
Geschichte eben so erlebt hat wie man sie erlebt hat und daher keine andere
Möglichkeit hat sie "anders" also mit einer Variabilität zu erzählen.
In diesem Fall zahlt es sich natürlich aus seinen Gefangenen
gut zu kennen. Denn viele Gefangene entwickeln während einer längeren Haft ein
Gespür dafür was sie ihrem Verhörer erzählen müssen um Strafen zu vermeiden.
Damit genügt es auch bei einem Mordverdächtigen nicht einfach aufzuhören wenn
man ein Geständnis hat, sondern man muss dann dieses Geständnis auf seinen Wahrheitsgehalt
hin überprüfen. Das heißt man muss den vermeintlichen Täter dazu bringen
sogenanntes täterspezifisches Wissen preis zu geben. Wo wurde die Leiche
hingebracht? Wie wurde sie transportiert? Was passierte mit der Tatwaffe? Wie
ist der Täter zum Tatort gekommen? Welche Auffälligkeiten gab es bei dem Mord?
Wenn der Befragte behauptet das Opfer mit einem Hammer erschlagen zu haben,
während er in Wirklichkeit erstochen wurde so liegt wahrscheinlich ein Falschgeständnis
vor. Solche Falschaussagen können manchmal ganzen Gedankenkonstrukte umfassen
und durch komplexe, aber frei erfundene Geschichten und Anekdoten untermauert
sein. Hier rächt sich das alte Sprichtwort: Lügner brauchen ein gutes
Gedächtnis. Denn wenn man nach längeren Abschnitten immer wieder die gleichen
Dinge fragt wächst mit der Zahl, der Falschaussagen die Wahrscheinlichkeit,
dass der Befragte sich verzettelt. Natürlich spielt da auch die Ausdauer und
Konzentrationsfähigkeit des Opfers eine Rolle. Erst wenn der Befragte, zu
erschöpft ist um noch glaubwürdig lügen zu können, er davon überzeugt ist, dass
jeder Versuch einer Lüge durchschaut und bestraft wird und dass er nur durch
ein Geständnis oder einen wahrheitsgemäße Aussage seien Situation verbessern
kann, wird er bereit sein die Wahrheit zu sagen. Diese Aussage muss dann
natürlich erneut genau überprüft werden.
In diesem Sinne, gut gefoltert ist die halbe Miete
Eure
Cori
P.S.: Wie ich aus den Kommentaren ersehe, werden meine Artikel nicht nur von mir gelesen worüber ich mich natürlich sehr freue. Da mir die Brisanz des Themas durchaus bewusst ist, möchte ich noch einen kleinen Nachtrag beisteuern um meine persönliche Stellung zu dem Thema zu verdeutlichen. Folter, egal in welcher Form, ist nicht mehr zeitgemäß. Sie ist ein barbarisches Relikt aus den Zeiten des Despotismus und der Diktatur. Aber ähnlich wie die Inquisition oder der Holocaust gehören diese Grausamkeiten zur Menschheitsgeschichte. Sie wurden über viele Jahrhunderte als probates Mittel erachtet. Sklaverei halte ich für gleich demütigend und tierisch wie Folter. Sich mit diesen Themen auseinander zu setzen ist wichtig. Es ist wichtig den Begriff "Waterboarding" nicht zu einem Scherzwort verkommen zu lassen wie Mobbing. Ziel meines Artikels sollte es sein diese Auseinandersetzung anzustoßen. Sklaverei, Folter, Mord und Execution dürfen hren Platz nur noch in Büchern, Artikeln, Schauspiel oder Filmen haben. Ich denke nur, wenn man über diese Themen aufklärt, sie nicht beschönigt, nicht verzerrt und sie nicht voyeuristisch ausschlachtet kann man Grausamkeiten we den Maurinus-Mord im Ansatz verhindern.
P.S.: Wie ich aus den Kommentaren ersehe, werden meine Artikel nicht nur von mir gelesen worüber ich mich natürlich sehr freue. Da mir die Brisanz des Themas durchaus bewusst ist, möchte ich noch einen kleinen Nachtrag beisteuern um meine persönliche Stellung zu dem Thema zu verdeutlichen. Folter, egal in welcher Form, ist nicht mehr zeitgemäß. Sie ist ein barbarisches Relikt aus den Zeiten des Despotismus und der Diktatur. Aber ähnlich wie die Inquisition oder der Holocaust gehören diese Grausamkeiten zur Menschheitsgeschichte. Sie wurden über viele Jahrhunderte als probates Mittel erachtet. Sklaverei halte ich für gleich demütigend und tierisch wie Folter. Sich mit diesen Themen auseinander zu setzen ist wichtig. Es ist wichtig den Begriff "Waterboarding" nicht zu einem Scherzwort verkommen zu lassen wie Mobbing. Ziel meines Artikels sollte es sein diese Auseinandersetzung anzustoßen. Sklaverei, Folter, Mord und Execution dürfen hren Platz nur noch in Büchern, Artikeln, Schauspiel oder Filmen haben. Ich denke nur, wenn man über diese Themen aufklärt, sie nicht beschönigt, nicht verzerrt und sie nicht voyeuristisch ausschlachtet kann man Grausamkeiten we den Maurinus-Mord im Ansatz verhindern.
5 Kommentare:
Hallo Cori,
bist du am Anfag deines Artikels noch auf die nötige Distanz zu dem sehr sehr heiklen Thema bedacht, so kippt deine Distanz langsam um, und du wirst immer mehr zum Vermittler von Foltermethoden. Hier bekommt mir das Thema Rollenspiel zu sehr Realitätsnähe, denn Rollenspiel ist erstmal SPIELEN, und nicht so sehr Rolle. In diesen Sinne finde ich diesen Artikel leider sehr gefährlich, denn er bietet den vielen perversen die im Gor SPIEL mitmischen, die langersehnte theoretische Grundlage. In diesem Sinne denke ich das der Artikel etwas für dem Giftschrank ist, den ja jede gute Apotheke hat. Für die Sachen die zu gefährlich sind für Jedermann und Jederfrau.
freundliche Grüße
Sulu Nurmi
Cori singt das Hohelied auf die Folter. Soso.
Woher kommt es? Willst du den Leuten damit mal Handreichungen geben, wie sie mit deinem Avatar umgehen könnten, wenn der mal wieder in Gefangenschaft sein sollte?
Dazu fehlt mir hier gehörig in dem Beitrag die kritische Distanz zu der Thematik.
Das ist alles nur noch sehr, sehr komisch... ich habe keine Ahnung, was ich davon noch halten soll.
Huhu Cori, also das ist wirklich ein sehr brisantes Thema, was mich auch schon einige male zum nachdenken gebracht hat....
der Nachtrag war dringend nötig *schmunzelt
Da ich gor...bzw. SL nicht als reines Spiel sehe ( ich denke du weißt was ich meine ), zumindest oft ins rl eingreift, sehe ich gewisse sachen etwas anders. Folter ist für mich ein Tabu ( zumindest abartige Varianten davon), und ich bin auch nicht gewillt, daß sich " kranke Hirne " bei ihren Foltersessions mit meiner Hilfe befriedigen oder sonstwas *lacht....ich habe schon nc´s über Folter auf gor gelesen, von bekannten spielern, wo ich wirklich nur noch den kopf geschüttelt habe, sorry...
Bin für jedes gute rp mit hirn zu haben *schmunzelt
biba....cham
Tal meine SE!
Natürlich ist das ein kritischen Thema. Aber ich habe Deinen Blog so gelesen, daß Du mehr Wert auf den psychischen Aspekt, im Sinne eines guten RP, legst. Natürlich wird es sich nicht immer verhindern lassen, im RP auch mal zu drastischeren Mitteln zu greifen, um in den persönlichen Raum des Gefangenen einzudringen. Leider läßt uns das RP im allgemeinen nicht genug Zeit, um die psychische Folter auszuspielen. Was sicher für beide Seiten etwas für sich hätte.
Als Anleitung für einige Hirnies sehe ich Deinen Blog nicht. Denn diese Typen würden wohl doch eher einem interessanten RP aus dem Weg gehen.
GOR ist nunmal eine raue und brutale Welt, und entsprechend sollte man es auch spielen.
Solange wir uns gegenseitig respektieren und unsere Limits beachten, sehe ich kein Problem darin auch mal eine Folterung auszuspielen. Natürlich muß bei einem STOP dann auch wirklich aufgehört werden.
Wer damit nun gar nicht einverstanden ist oder RL und RP nicht auseinanderhalten kann, hat auf GOR ehh nichts verloren.
Aber das Interessante an einem RP ist ja auch gerade aus der eigenen geordneten Welt mal auszubrechen. Vergessen wir eines nicht. Wie verbissen wird im Raid gekämpft, da gehen schonmal OOC die Emotionen hoch. Und wenn man dann mit dem Gegner sowas wie Catch the Flag spielt, bekommt man doch dann auch wieder mit, das auch hinter den gegnerischen Avas eigentlich ein paar ganz Nette darunter sind.
Vielen Dank Cori für den interessanten Blog.
Be well, und sichere Wege meine SE!
Juels
Der persönlichen Stellungnahme Coris im Nachtrag ihres Blogs, kann ich natürlich nur voll und ganz zustimmen.
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