Dieses Mal auch! Denn zuerst wurde ich von einer niedlichen blonden Bondmaid gefesselt und in das Haus des Anführers gebracht Soweit so gut.
Also gab ich mein Versprechen keinen Fluchtversuch zu unternehmen wenn die nette Sklavin mir die fesseln lösen würde. Ich hätte nie damit gerechnet dass sie das tatsächlich tut und am Anfang kamen auch erstmal die üblichen Ausflüchte a la „nein ich darf nicht Herrin...“.
Doch in der gemütlich eingerichteten Behausung des Jarls nahm sie mir dann doch die Fesseln ab nachdem sie meinen Bogen in Verwahrung genommen hatte.
Spontan entwickelte sich dann eine wirklich witzige Episode, denn Cori glaubte natürlich in den lieben Lemmikki eine Verbündete gefunden zu haben die ihr vielleicht zur Flucht verhelfen könnte. Also musste sie dafür sorgen dass, die Sklavin nicht selbst bestraft und eingesperrt wurde, also sollte niemand bemerken dass die Lemmikki ihr die Fesseln geöffnet hatte.
Doch, oh Schreck, eine der Nordländerinnen war auf der Suche nach eben dem Herren dieser Bondmaid und klopfte nun stürmisch an die Tür und verlangte Einlass. Lemmikki rief dass der Herr nicht da sei. Die Fremde wollte immer noch herein also behauptete Lemmikki in ihrer Not, dass sie gerade „...einen Jarl, wie sagt man...bedienen würde. Ob die fremde reinkommen und mithelfen wolle?“
Cori sah sich genötigt Lemmikki zu helfen die Situation glaubwürdiger klingen zu lassen und begann nun so kehlig wie es ging zu stöhnen und zu grunzen während sie mit einer Tischkante gegen die Hauswand bummerte um so die typischen Geräusche des Koitus nachzu ahmen und tatsächlich funktionierte es, die Fremde südländische Herrin verschwand.
Doch die Freundschaft zwischen Cori und Lemnikki hielt nicht lange, denn Lemmikki gab zwar an dass sie den Wald sehr vermissen würde wo sie früher gelebt habe und schlug sogar vor mit Cori zu tauschen, die sich latent wünschte dem Waldleben in Dreck und Armut und unter der ständigen Gefahr entrinnen zu können.
Doch wenig später gab die Sklavin dann zu Protokoll, dass sie sich dann doch wünschen Würde dass ihr Jarl mit ihr käme und dass sie eigentlich gerne seien Sklavin sei. Das wiederum ging bei Cori gegen das Prinzip und sie beschloss diese Sklavenseele so lange zu drangsalieren und zu demütigen wie sie konnte, denn noch war man selbst ja frei!
Also ließ sich das Waldmädchen nach allen Regeln der Kunst mit einer Waschschüssel und warmem Essen bedienen und sorgte ob ihrer Reinlichkeit für arge Verblüffung bei der Nordländerin.
Doch auch dieses Intermezzo fand sein Ende als der Jarl in Gestalt des (sehr netten) Finn erschein. Hier sah Cori ihre Chance, wenn dieser Finn sie zu Gefährtin nehmen würde, dann bräuchte sie nicht mehr zurück in den Wald. Endlich Schluss mit Käfern die nachts über ihr Gesicht krabbelten und nie wieder bei jedem Regen fürchten zu müssen, dass die Hütte weg geschwemmt wird und keine Sorgen mehr mit halb fauligem Tabukfleisch. Wenn man dazu in Kauf nehmen musste eben ein Jahr lang so einen Menschen an seiner Seite zu ertragen, dann war es das vielleicht wert.
Da gab es nur ein Problem, das Objekt der Begierde hatte bereits eine Gefährtin. Diese galt es irgendwie madig zu machen. Also versuchte Cori es mit Bemerkungen über ihre Figur und ähnlichem und stellet auch in Aussicht dass sie Finn ja viel besser unterstützen könnte. Gemeinsam könnte man sich ein eigenes Ubarat aufbauen und sich zu einem Herrscher, größer als Marlenus von Ar aufschwingen.
Doch Finn liebte seine Gefährtin und die gemeinsamen Kinder zu sehr. Er sagte auch dass er einst von einem Panthermädchen in das er unendlich verliebt gewesen sei schwer verraten worden sei und seit dem keinem Panthermädchen mehr trauen würde.
Dieses Gespräch fand denkwürdiger Weise auf dem Giebel eines Hauses sitzend statt und war so von einer schweren und doch kurzweiligen Melancholie getragen dass sogar, der von meiner En aufwändig organisierte Versuch mich über einen Mittelsmann frei zu handeln scheiterte.
Am Ende konnte ich dann am dritten Tage komplikationslos entfliehen uns musst aber meine Schwestern Aesa und Kati in Gefangenschaft zurücklassen.
Insgesamt war es aus meiner Sicht ein wirklich schönes, abwechslungsreiches und vor allem dadurch stimmungsvolles RP, da alle Bewohner des Dorfes einen wirkliche Hintergrundgeschichte hatten die man von ihnen auch in Erfahrung bringen konnte. Mir als Gefangener wurden genug Chancen gelassen um mich zu befreien oder zu fliehen, die ich gerade deshalb natürlich nicht nutzte.
Auch von meinen Schwestern die in Gefangenschaft waren (insgesamt vier) hörte ich durchgängig positive Kommentare.
2 Kommentare:
mein Herz strahlt gerade als ich den bericht lese ....auch wir danken dir für dein ruhiges und angenehmes RP ...
Auch von meinen Leuten hab ich nur positives gehört die deine schwestern bespielten...
Danke für die beiden Abende und jederzeit wieder in welcher form auch immer.
hugs Finn
danke auch von mir für den Blog und auch das schöne RP... grüsse hiermit auch Nara.. die ebenso schön mit Vic Rpte
immer gerne wieder
LG Vic
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