Donnerstag, 1. November 2012

In Landa


Weg nach Landa

Vorgestern führte mich mein Weg nach Landa, einen kleine Insel mit einer freien Handelsstadt darauf. Ziel meiner Reise war es eine Stadt zu finden die über das Recht und die Moglichkeiten verfügt Geld nach eigener Prägung heraus zu geben. Ziel war es das Silber, welches wir in Hochburg geraubt haben von den Hochburger-Tarnmünzen in eine andere Prägung zu überführen um es so unkenntlich zu machen.

Dazu hatten wir uns aufgeteilt und verschiede Städte besucht. Ich war allein unterwegs und hatte eben Tu Landa als Ziel bekommen. Also zog ich mir eine dunkelgrüne Robe an die ich mal von irgendwelchen Heilern oder von einer ausgeraubten Karavane hatte und reiste unter dem Nimbus einer Heilerin nach Tu Landa.
Wachen vor dem Tor

Das land selbst ist schön gestaltet. Die Stadt selbst ist nicht sehr kompakt sondern teilt sich eher in mehrere Gehöfte auf. Auffällig ist auch dass die Strandbaumeister den Mut hatten einen Großteil der Sim als Wasserbedeckte Bucht zu belassen.

Und so folgte ich dem Weg vom Hafen durch ein vorgelagertes Ruinentor mit einem Turm daneben und weiter an der Küste enlang durch einen kleinen Wald und sah plötzlich rechter Hand, auf einem Hügel ein prunkvolles Gebäude das die Zeichen der Kriegerkaste und die Farben von Landa trug.

Ich ging durch den Vorhof in den Haupthof. Die meisten Tore dort wurden von grimmigen Prim-Wachen mit Streitäxten und Säbeln bewacht und sah mich um. Alsbald reagierten auch eine Sklavin und ein Sklave auf meine Anwesenheit und kamen hinzu. Sie erkannten mich an meiner Robe als Heilerin und ignorierten den Pyrana-Tag über meinem Kopf. Sie versprachen mich zum Administrator Darius zu führen. 

Gastfreundschaft in Landa
Besonders gefallen hat mir, dass beide Sklaven wirklich richtig "goreansich" angezogen waren. Man hatte als Gast das Gefühl auf der Sim wilkommen zu sein und nicht nur ein lästiger Störenfried.


Diesen traf ich dann in einem Teehaus, wo uns reichlich zu Essen aufgetischt wurde. Der Administrator war sehr höflich. Leider konnte er mir nicht weiterhelfen. Er sagte Landa sei nur eine kleine Handelsstadt und es gäbe niemanden der hier Geld prägen würde. Allerdings würde er wahrscheinlich Käufer für die Steine finden die ich ihm anbot. Auch diese Steine stammen aus dem Raub in Hochburg.  

Während wir uns unterhielten huschten dauernd die Sklaven um uns herum, die sehr aufmerksam ihren Dienst erfüllten und dies vor allem taten ohne sich in den Mittelpunkt zu spielen.

Ansicht der Insel
Sicher, Kämpfer werden hier sicher weniger auf ihre Kosten kommen, denn ich glaube es gibt nicht sehr viele Landaianer, aber die die es gibt spielen ein sehr stimmungsintensives Rollenspiel. Dabei hat mir aucg sehr imponiert, dass man hier nicht einafch irgendwas erfand sondern meine Problemstellung respektierte. Darius hätte ja auch sagen können: "Kein Problem, Sklavin präge bitte das Silber der Lady um.". Tat er aber nicht, und das rechne ich ihm hoch an.

Wenn er Glück hat läuft ihm demnächst eien Ermittler der Hochburger über den Weg und vielleicht, erinnert er sich daran dass da eine Heilerin aus Ar da war die angeblich größere Mengen Silber umgeprägt haben will....

Am Ende dann musste ich unverrichteter Dinge wieder abziehen, doch ganz erfolglos war mein Abend gewiss nicht, denn erstens hatte ich eien Spur für die Hochburger gelegt und zweitens war es seit langem mal wieder ein richtig schönes und stimmungsvolles RP.

Danke an die Spieler aus Tu Landa!



In diesem Sinne
Cori

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