Der Vulkan - Wahrzeichen Südlands |
Trotzdem waren die meisten Schwestern verunsichert. Niemand
wollte mehr näher als unbedingt nötig im Schatten des Vulkans auf die Jagd gehen
wobei durch den aschehaltigen Boden besonders dort ein guter Weidgrund und
somit viel Wild anzutreffen war. Wer auch immer am Morgen aufstand, der erste
Blick ging über die Baumwipfel hinweg in Richtung des feuerspeienden Berges um
Farbe, Größe und Verwehung der über ihm aufragenden Rauchwolke zu beurteilen.
Die En schickte schon bald Kundschafterinnen aus, die in der
nicht allzweit entfernt liegenden Oase der Vier Palmen in Erfahrung bringen
sollte wie groß denn die Entfernung von unserem Lager zu dem Volkan genau sei.
Wir hatten oft beobachtet wie Männer aus der Kaste der Landvermesser die Handelsstraße
die durch unsere Jagdgründe führte vermessen hatten. Sicher hatten sie den
Vulkan als Fixpunkt auf ihren Karten eingetragen.
Die Späherinnen kamen als Bald mit der Kunde zurück dass wir
zwar den von dem Haruspex geforderten Mindestabstand zu der Vulkan haben
würden, aber was sollte werden wenn diese Wesenheit die man „große Mutter“
nennt uns wirklich zürnen sollte? Auch da hatten die Späherinnen eine Botschaft
für uns. Sie hatten in den riesigen Bibliotheken der Oase der vier Palmen ein
Hinweis auf eine geheimnisvolle Pflanze entdeckt, deren Anbau und Verzehr vor
den Ausbrücken der großen Mutter schützen sollte.
Ich selbst war der Ansicht dass es besser wäre den Priesterkönigen
ein Opfer zu bringen, da ich überzeugt war, dass allein die Priesterkönige den
Ausbruch des Vulkanes steuerten. Doch der Rat der Schwestern entschied sich es
mit der Jagd nach dieser Pflanze zu versuchen.
Zu diesem Zwecke mussten wir uns aber Rat holen. Keine von
uns kannte diese geheimnisvolle Feuernessel und auch unsere Schwester Berri die
einmal eine echte Heilerin gewesen war konnte nicht sagen wo wir nach der
Pflanze suchen sollten. Allerdings fand Jules schnell rasch heraus, dass es in
Kasra am Fayhenn einen Mann mit Namen Marcus gäbe. Er sei einer der
geachtetsten Pflanzenkenner im ganzen bekannten Gor. Wenn er uns nicht helfen
konnte wer dann?
In der Taverne zu Kasra am Fayheen |
Zum ersten Mal war ich froh dass wir seit kurzem einen
Sklaven in unserem Lager hatten. Es handelte sich um einen Barbaren der mit
einem sonderbaren Dialekt sprach. Eigentlich wollte ich nie Sklaven in unserem
Lager haben, schon gar keine männlichen. In der Zeit als ich die Pyrana noch
als En anführte hatte ich die Erfahrung gemacht dass ein männlicher Sklave im
Nu die halbe Gruppe mit Sklavenfeuer anstecken konnte. Allerdings musste ich
mir eingestehen, dass auch ich gelegentlich seltsam berührt war von seinen
breiten Schultern und dem Spiel der Muskeln an seinen Armen. Nebenbei eignete
sich der Mann der den Namen Klaus trug, hervorragend um unser Gepäck zu tragen,
so kamen wir deutlich schneller voran.
Als wir anch einigen Tagen in Kasra ankamen setzten wir über
den Fayheen nachdem wir alle die Ausrüstungsgegenstände die sich für eine
anständige Frau nicht gehörten versteckt hatten. Dann begaben wir uns in die
Stadt in eine Taverne.
Endlich einmal kam uns der Zufall zu Hilfe denn wir fanden diesen Marcus direkt in der Taverne. Während mir die Aufgabe zufiel alle anderen Tavernengäste abzulenken, verwickelten Loo und Nara den Gelehrten in ein Gespräch und boten ihm an dass er für Ruhm und Ehre im Auftrag der Kaste der Händler eine Expedition begleiten könne.
Da man nur über begrenzte Mittel ferfüge habe man sich darauf eingelassen nicht wertvolle Ressourcen der Stadtgarde für eine Escorte abzustellen sondern sich für eien gruppe gesetzloser Frauen enstcheiden, die zum einen die Waldwege besser kennen und zum anderen für ein paar Glasmurmeln unter Vertrag zu nehmen wären.
Von dem Gespräch selbst bekam ich wenig mit, da ich in der Rolle einer heruntergekommenen Dichterin versuchte die Aufmerksamkeit der anderen Tavernenbesucher von den Geschäften abzulenken die meien Schwestern da tätigten und die sicher nicht die Zustimmung bei irgendeinem städtischen Kastenrat gefunden hätten.
Zu diesem Zwecke gab ich eine Schmähverse zum Besten die ich irgendwann mal auf Kosten der Sa me Ua verfasst hatte. Loo und Nara waren ähnlich erfolgreich denn der Pflanzenkenner willigte, aus welchem Grund auch immer ein, uns zu begleiten.
Endlich einmal kam uns der Zufall zu Hilfe denn wir fanden diesen Marcus direkt in der Taverne. Während mir die Aufgabe zufiel alle anderen Tavernengäste abzulenken, verwickelten Loo und Nara den Gelehrten in ein Gespräch und boten ihm an dass er für Ruhm und Ehre im Auftrag der Kaste der Händler eine Expedition begleiten könne.
Da man nur über begrenzte Mittel ferfüge habe man sich darauf eingelassen nicht wertvolle Ressourcen der Stadtgarde für eine Escorte abzustellen sondern sich für eien gruppe gesetzloser Frauen enstcheiden, die zum einen die Waldwege besser kennen und zum anderen für ein paar Glasmurmeln unter Vertrag zu nehmen wären.
Von dem Gespräch selbst bekam ich wenig mit, da ich in der Rolle einer heruntergekommenen Dichterin versuchte die Aufmerksamkeit der anderen Tavernenbesucher von den Geschäften abzulenken die meien Schwestern da tätigten und die sicher nicht die Zustimmung bei irgendeinem städtischen Kastenrat gefunden hätten.
Zu diesem Zwecke gab ich eine Schmähverse zum Besten die ich irgendwann mal auf Kosten der Sa me Ua verfasst hatte. Loo und Nara waren ähnlich erfolgreich denn der Pflanzenkenner willigte, aus welchem Grund auch immer ein, uns zu begleiten.
2 Kommentare:
Die Feuernessel, die müsst ihr einkochen und einige Tage stehen lassen, dann reiben sich die Pyrana damit ein.
Wählen die frechste Pyrana aus ihrer Mitte und die bekommt dann Feuernessel den Hintern versohlt.
lg Deka
Nun sieht es so aus als ob die frechste nun doch den Hintern versohlt bekommen hat.
Hoffen wir alle das sie sich schnell von erholt.
lg Deka
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