Improvisiertes Lager im ivaloer Wald |
Eines Abends war die Se des Stammes auf eine Idee gekommen. Dass
man anstatt im Lager zu sitzen und sich Geschichten zu erzählen, auch an einer
Handelsroute campieren könnte und die Geschichten dort erzählen könnte. Der
Vorteil wäre, dass man dabei vielleicht einen armen Handelsreisenden oder sonst
einen Angehörigen eines Heimsteines fangen könnte für den der betreffende
Heimstein dann ein schönes Lösegeld bezahlen würde.
Die noch recht junge Schamanin Kati die lange für den Stamm
als Späherin in den Wäldern unterwegs gewesen war stimmte dem Plan sofort zu,
auch die En Loo war einverstanden und die neu ernannte Späherin Syri befand es
auch für gut. Und so packten die vier Pyrana ihre Ausrüstung zusammen. Jedes
Teil wurde mit geübten Griffen überprüft. Speere, Bögen, Seile, Kletterhaken,
Zeltplanen und die Vorräte und dann ging es los Richtung Belnend.
Kati die den Weg am besten kannte führte die kleine Gruppe
an einen Straße die zwischen dem Hafen von Belnend und der eigentlichen Stadt
verläuft. Dort schlugen sich die Jägerinnen seitwärts in die Büsche und fanden
in einer kleinen Senke, verborgen vom hügeligen Gelände und dem dichten Wald
einen Platz an dem sie ein kleines Zelt aufbauen und halbwegs sicher ein Feuer
anzünden konnten.
Jede der Jägerinnen wusste was zu tun war, die einen suchte
lange gerade Stöcke um das Zelt aufzubauen, denn die Panthermädchen versuchen
stets ihre Ausrüstung so gering wie möglich zu halten. Aus diesem Grund führen
sie oftmals nur Zeltplanen aber keine Gestänge für diese Zelte mit sich. Die zweite
suchte Äste und trockenes Buschwerk um das provisorische Lager zu tarnen während
die dritte Brennholz suchte und die vierte eine Feuerstelle vorbereitete.
Nach nur kurzer Zeit war das behelfsmäßige Lager fertig.
Pyranas aus Beobachtungsposten |
Danach wurde der Plan so getroffen, dass jeweils eine
Schwester in dem kleinen Zelt schlafen sollte, die zweite sollte ihre Ausrüstung
in Ordnung bringen und kleinere Reparaturen durchführen während die anderen
beiden Pyrana auf einen nahegelegenen Hügel klettern sollten und die Straße
beobachten um so vielleicht an die begehrte Beute zu kommen.
Auch hier wurde es so gemacht wie beschlossen. Die En war
von dem langen Fußmarsch am erschöpftesten und sollte zuerst schlafen, Cori
machte sich daran ihre Bogensehne zu fetten und Kati und Syri gingen auf Wache.
Die beiden mussten nicht lange warten bis sich aus der Stadt
ein siebenköpfiger Trupp von Kriegern näherte. Plötzlich blieb der Anführer
stehen. „War da nicht eben etwas?“ fragte er einen der Wachmänner. Spektakulius,
ein hochgewachsener Krieger zuckte die Schultern. „Gut,“ nickte der Kommandant.
„Spektakulius, du wirst wenn wir zurück sind den Weg immer wieder neu abgehen. Sagen
wir jede Ahn einmal.“ Der Soldat nickte und der Trupp setzte sich abermals in
Bewegung.
Der Kommandant und seine Recken |
Die Pyrana beobachteten von nun an jede Stunden wie Spektakulius
seinen Rundgang machte. Fünfeinhalb Stunden beobachteten die Jägerinnen die
Straße. Einmal ging ihnen ein Scout der Edelweißpiraten ins Netz, dann eine
Frau aus dem Süden die auf einer fremden Sprache erzählte dass sie aus dem
Süden sei und dass ihre ganze Familie getötet worden wäre. Nach einem kurzen
Gespräch entschied man sich das Mädchen bei den Ki’Kara Panthern abzuliefern
damit sie dort eine Ausbildung erhalten sollte. Dann setzten sich Syri und Cori
wieder auf den Hügel an der Straße und warteten.
Ganz am Ende wurden wir dann doch noch (fast) belohnt. Ein Reisender kam des Weges udn wurde von uns gelegt. Zu unserer großen Freude, sprach er auch das geliche Goreanisch wie wir. Leider war er nur ganz kurz online um mit der Botschafterin von Belnend etwas zu besprechen udn so konnten wir ihn nicht lange behalten.
Hinterher mussten wir schnell unser improvisiertes Lager abbauen da die Belnender nun wussten dass wir in der Nähe waren. Also ging es soschnell usn unsere Füße trugen nach Hause.
Ganz am Ende wurden wir dann doch noch (fast) belohnt. Ein Reisender kam des Weges udn wurde von uns gelegt. Zu unserer großen Freude, sprach er auch das geliche Goreanisch wie wir. Leider war er nur ganz kurz online um mit der Botschafterin von Belnend etwas zu besprechen udn so konnten wir ihn nicht lange behalten.
Hinterher mussten wir schnell unser improvisiertes Lager abbauen da die Belnender nun wussten dass wir in der Nähe waren. Also ging es soschnell usn unsere Füße trugen nach Hause.
Eigentlich sollte das eine Spielbewertung mit Ivalo werden.
Leider kam es nicht zum Spiel mit den Belnendern und somit kann ich auch nichts
bewerten. Die Ivaloer haben dankenswerter Weise jedes RP was wir ihnenen angeboten haben auch irgendwie versucht aufzunehmen, es heute wohl einfach nicht sollen sein. Wir Pyrana haben trotzdem ein bisschen RP gemacht und hatten auch
unseren Spass…manchmal muss man sich eben selbst genug sein und das Sommerloch ist wohl wirklich da.
Eure
Cori
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