Sonntag, 27. Januar 2013

Wie man eine Sim finanzieren könnte...

Selbst habe ich keine Sim, daher mag man mir im folgenden Artikel vorwerfen, dass ich da von Dingen rede von denen ich nichts verstehe. Trotzdem bin ich jeden Monat bestürzt wie hoch das pikonäre Defizit mancher Sim doch ausfällt.

Nun gibt es zwei Arten wie man so eine Sim finanzieren kann: Erstens, man hat einen gönnerhaften Mäzen, der mit seinem Eigenkapital für die Simkosten gerade steht, oder aber man muss das Geld irgendwie erwirtschaften.

Die meisten Sims versuchen das über die Vermietung ihrer Landmasse hin zu bekommen und dann über die Vermietung von Verkaufsfläche zusätzliche Einnahmen zu schaffen. Nun senkt aber jeder Objekt (Prim) und jede Textur die Leistung einer Sim, denn der Rechner der dieser Sim als Server dient muss all dass auch darstellen.

Auf Mahogany wurde der Versucht unternommen eine ganze Sim aus einer handvoll der Selben objekte und der selben Texturen aufzubauen, was damals für uns sogar einer der Gründe war dort nicht hin zu ziehen, weil wir gern in unserem Baustiel frei bleiben wollten.

Das wir, mit einem zunehmenden Maß an Individualität auch die Leistung unserer Heimat Sim gewaltig runterschrauben war uns damals nicht so bewusst. Macht aber nichts denn wir befinden uns da in sehr guter Gesellschaft, wenn man sich ansieht mit wie vielen verschiedenen Texturen andere Simbaumeister so um sich werfen.  

Shops jedenfalls, insbesondere einen Aneinanderreihung von Shops sind danatürlich echte Granaten was die Texturlast und die Scriptlast einer Sim angeht. Denn jeder Schop hat natürlich gerne entsprechende Verkaufstafeln, man braucht Deko und all das verbraucht Scripts und Texturen und knüppelt nach und nach die Leistung der Sim runter.

Letztlich hat man also drei, respektive vier Geldquellen:
Gönnerhafter Simbesitzer,
Rollenspielmieter
Mietende Ladenbesitzer
Spenden
Da an Spenden inzwischen längst nicht mehr das zusammen kommt was man früher mal erwarten konnte, fällt dieser Punkt quasi raus. Früher spendete man wenn es einem auf einer Sim im RP eben gut gefallen hatte. Heute hat LindenLab die Preise saftig angezogen und wird sie auch so schnell nicht senken, wohlgleich man sich damit auf dünnem eis bewegt denn die zahl der Alternativen wächst und diese alternativen sind preisgünstiger und bieten schon jetzt ein besseres Handling. Das einzige was noch zwischen mir und einem Wechsel steht ist, dass ich einfach zu faul bin mich in ein neues Grid einzuarbeiten.

Ladenbesitzer knüppeln wie gesagt die Simleistung gehörig runter, also kann man von denen leider auch nicht die Finanzierung der Sim erwarten. Zumal die Landenbesitzer auch was für ihrer Shopmiete haben wollen und das ist vorwiegend der Traffic. Ok, man kann Traficbots hinbauen so wie eine wohlbekannte Musikinstrumente-Herstellerin, aber auch die knüppeln die Leistung runter und vor allem sorgen sie nicht direkt für Umsatz, denn eine Bot kauft nichts.

295 US$ kostet einen voll ausgerüstete Sim dieser Tage pro Monat!  Das entspricht etwa 220€ was wiederum etwa 80000 Lindendollars pro Monat entspricht, alles natürlich abzüglich irgendwelcher Umsatzsteuern, Tauschgebüren und so weiter.

Wenn man nun keinen reichen Mäzen hat, über Spenden nicht soviel rein kommt wie man gern hätte und die Shopowner auch nicht gerade Schlange stehen muss man eben auf die letzte Säule zurück greifen: Die Rollenspiel-Mieter.

Dazu hatte ich vor einiger Zeit mal ein Konzept entwickelt welches leider wie so viele meiner Vorschläge bei den Mächtigen unseres Verbundes keinen Anklang gefunden hat.
Eine Sim kann 15000 Objekte beherbergen. Teilt man diese in sechs gleiche Teile so erhält man Kontingente zu je 2500 Prims.

Nun vermietet man die reale Landfläche in Viertelpaketen mit jeweils 2500 Prims und der Auflage dass jeder Mieter mindestens ein drittel der Landfläche als offenes Gelände gestalten muss. Denn Rollenspielszenen finden nun mal herzlich oft bei Reisen statt und wenn man bei jedem Schritt in eien Kurhöle, in eien Pantherlager oder durch eine Stadttorstolpert macht das keinen Spaß.

Man hat also vier Landstücke mit jeweils 2500 Prims, von denen jede Gruppe zwei drittel zu bauen kann. Veranschlagt man hierfür den Preis von 24000 L$ und bekommt alle Parcellen vermietet so hat man die gesamte Simmiete raus und hat eien Sim die maximal zu 2 Dritteln mit Lagereinrichtung bebaut ist. Die ein Drittel bis zur Hälfte der Sim bleibt also als freiverfügbare RP-Fläche für Besucher.

Man kann nun weitere 2500 Prims an Shopbetreiber vermieten. Der Vorteil ist allerdings dass man auf diese Einnahmen nur dann angewiesen ist wenn man eben nicht alle Parzellen vermietet bekommt. Schafft man es aber doch alle Parzellen zu vermieten, so kann man auf diese Art Rücklagen bilden um Mietausfälle zu kompensieren.

Sollte es trotzdem einmal absolut eng werden. Kann man an die Spendenbereitschaft der Simbewohner appellieren. Das wird wahrscheinlich insbesondere in der Anfangsphase der Fall sein wenn die Sim bereist läuft.

Der Simbetreiber muss aber auf jeden Fall mit einem Gewissen finanziellen Polster an den Start gehen. Man kann nicht erwarten dass, dass eine Sim innerhalb einer Woche voll besetzt ist. Im Zuge dieser Überlegung, dass man also erstmal in der Lage sein muss drauf zu zahlen sollte man sich also Mieter suchen die auch in der Lage sind drauf zu zahlen. Was nützen einem gruppen von 20 Spielern die gerade mal zusammen 5000 L$ zusammen bekommen und den Rest für neue Klamotten, Gesten und Musik umsetzen?

Insgesamt sollte man als Simbetreiber aber auch bereit sein auf seien Mieter einzugehen. Eben mit den Rollenspielmietern ein wirkliches Bündnis eingehen bei dem jedem klar ist dass man eben mit den anderen und für die anderen im selben Boot sitzt. Dazu gehört es eben auch den Mietern gewissen Freiheiten zuzugestehen.

Es gilt ja gemeinhin der Grundsatz: Wer die Band bezahlt bestimmt die Musik die sie spielt. Daher sollte man immer ein offenes Ohr für die Bedürfnise und wünsche seiner Bewohner haben. Denn sie zahlen in diesem Konzept ja nun einmal die Band.

Alles andere ist mehr oder minder fatal für die Sim denn dann kommt am Ende eine Situation in der einige wenige, horrende Spenden für die Sim leisten müssen um sie zu erhalten, davon aber letztlich nichts mehr haben als die nackte Genehmigung auf der Sim ihr Rollenspiel zu machen.

Wenn sie dadurch keinen Einfluss auf die Simgestaltung, die Regelsetzung oder ähnliches haben, dann werden sich dieses Spender sehr bald überlegen wofür sie da eigentlich bezahlen. Irgendwann wird man dann wohl auf Seiten der Simowner der Tatsache ins Auge blicken müssen dass der Fuß auf dem man lebt deutlich größer ist als die Schuhe die man zur Verfügung hat.

Es grüßt
Cori

11 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Das ist sicher alles richtig nur muss man sich auch als Simowner im klaren sein das man den ganzen Mist selber bezahlen muss oder zumindest einen großen Teil wenn es hart auf hart kommt. das heisst wenn ich eine Sim aufmache mache ich das in dem gedanken es aus Spaß am Rp zu tun (In meinem Fall wäre ich Tatrix juhu kichert) und zum anderen das ich das auch dann bezahlen kann. Mache ich es mit dem gedanken ja so oder so könnte die Finanzierung schon gehen gehts in jedem Fall schief. Also wenn Sim dann mache ich das für ich aus dem Spaß heraus und kanns für mich auch bezahlen...und sollte durch Spenden, Spieler und Vermietung was rein kommen dann freut mich das...oder ich lasse es.
Es gibt natürlich noch die Möglichkeit das man sich zusammentut mit mehreren.....wenn es denn gut geht ;)

Zita Python hat gesagt…

Na, da will ich doch auch mal meinen Senf dazu tun. Das ist so ein Thema, wo ich mir die letzten Jahre auch so meine Gedanken gemacht habe. Aber ich bin ehrlich gesagt so leicht desillusioniert und glaube, das in SL eingentlich kein Weg an dem "reichen Mäzen" vorbei geht. Was dann natürlich auch seine Probleme nach sich zieht.

Für die Spielergemeinschaft wäre es natürlich viel gesündern, wenn die Pflichten und Rechte etwas gleichmäßiger verteilt wären. Doch scheint dieses innerhalb von SL nicht so recht möglich zu sein. Das ist leider meine bisherige Erfharung, wo ich über glücklich wäre, wenn mich jemand vom Gegenteil überzeugen könnte.

Ich hatte vor längerer Zeit mal die Idee aufgebracht für virtuelles Rollenspiel einen echten eingetragenen Verein zu gründen, wo dann die Kosten ganz regulär über Mitgliederbeiträge eingesammelt werden. Aber diese Idee war alles andere als Konsens fähig und ich wurde eher angeschaut, als ob ich von einem anderem Stern kommen würde :-)

LG Zita

Anonym hat gesagt…

Langsam mit den jungen Pferden...wenn jemand eine Sim aufmacht, wieso muss es dann sofort eine Full-Sim sein? Für um die 80 €/Monat kann man sich einen Homestead leisten. Das ist selbst für einen mittelmäßig verdienenden Einzelnen tragbar, andere Leute stecken deutlich mehr in ihre Hobbys.
Und dass ein solcher Homestead mit den entsprechenden (low-prim) Mitteln auch schön und sogar flexibel gestaltet werden kann, dazu muss man sich nur einmal Turmus angucken.
Wenn sich dann genug längerfristiges Interesse und finanzielle Bereitschaft bei den Spielern abzeichenen sollte (rein freiwillige Spenden kann man ja immer entgegennehmen), kann man immer noch überlegen, ob man auf eine Full-Sim erweitert. Es gibt genug Beispiele für Full-Sims, die als Homestead angefangen haben, auch in DE Gor.

Zita Python hat gesagt…

Hallo Anonym,

Du hast natürlich vollkommen recht, das auch eine Home reicht. Man kann auch noch kleiner. Ich z.B. mache ein kleines RP auf einer Parzelle von 80x90 m^2 und nur 800 Primes. Auch da kann man viel Spaß haben.

Aber das grundsätzliche Problem halte ich auch mehr von soziologoischer Art. Wenn wenige deutlich mehr zahlen als viele andere, dann kommt es halt immer leicht zu gegenseitigen Vorwürfen, die überspitzt in "Diktatur!" und "Schmarozer!" enden.

Aber wie gesagt, das ist nur mein persöhnlicher Eindruck, bei dem ich mich gerne eines besseren belehren lassen würde.

LG Zita

Bartholomew Gallacher hat gesagt…

Ja Zita, das mit der Ablehnung eines Vereins wundert mich nicht sonderlich weiter, viele wollen ihr SL "anonym" leben und ein Verein ist nunmal eine extrem öffentliche Angelegenheit. Fertig.

Und sicher, eine Sim kann sowas wie eine "Diktatur" sein. Die Sims, die am Besten funktionieren und längsten existieren, haben auch so eine Art wohlwollenden Diktator vorne dran und fertig. Es geht in Second Life in Sachen RP schlecht anders.

Anonym hat gesagt…

Hallo Zita Python,

du hast natürlich recht, aber ich denke, das Problem ist, dass du grundsätzlich (außerhalb eines klar definierten Mietverhältnisses) niemanden zwingen kannst bestimmte Beträge in langfristig und regelmäßig zu zahlen, davon abgesehen, dass auch feste Verbindlichkeiten jederzeit aufgekündigt werden können.
Auf der anderen Seite kannst du, auf einer öffentlichen Sim, nicht gleich von jedem kassieren, der nur mal vorbeischaut und musst gleichzeitig immer wieder Anreize bieten, damit sich die Leute auch dauerhaft niederlassen und verbleiben und sich überhaupt bemüßigt fühlen finanziell am Erhalt der Sim zu beteilligen.
Im Schlussendlichen muss eine Sim im Notfall von einem einzelnen oder einer kleinen Gruppe Idealisten gehalten werden können, zu der idealerweise auch der Sim-Owner und/oder (im Fall von Gruppenbesitz) Chef-Admin gehört.
Zwangsabgaben ohne direkte Gegenleistung (z.B. Primplatz zum dauerhaften rezzen von irgendwas) funktionieren wohl nicht - Leute, die die Sim regelmäßig bespielen würden sich wohl eher gegenüber reinen Besuchern bestraft fühlen.
Die Variante eines "Vereins" der regulären Sim-Bewohner mit entsprechenden Mitgliedsbeiträgen wirft das gleiche Problem auf und ist überdies bei häufigen und oft unvorhersehbaren Fluktuation auf Sims weniger ansprechend, gleich wie "technisch" sinnvoll sie erscheinen mag.
Andererseits neigen glückliche Spieler dazu, ihrer Sim freiwillig zu spenden. Das dies nicht bei allen die gleiche Regelmäßigkeit und den gleichen Umfang annimmt, sollte bei einer freiwilligen Abgabe offensichtlich sein. Wenn dies nicht mit irgendwelchen Vorzugsbehandlungen gekoppelt wird, dann stellt sich die Frage, aus welchen vorgeschobenen Gründen solches für Konflikte herangezogen wird und woher man untereinander überhaupt weiss wer wann wieviel gespendet hat. Im Zweifelsfall dürfte es reichen die Spendenanzeige aus dem Skript des Topfes zu entfernen, um so etwas zu unterbinden.

-Der gleiche Anonyme wie oben

Zita Python hat gesagt…

Hallo Barth, hallo Anonyme,

ihr habt natürlich mit euren Analysen vollkommen recht. Nur ist die Konsequenz daraus, das die Situation genauso ist, wie sie ist.

Ich will mich da auch gar nicht beschweren. Ich komme damit für mich persöhnlich sehr gut zurecht und habe mich darauf eingestellt.

Nur so ganz ab und zu in einem stillen Moment, finde ich es manchmal etwas schade, da ich glaube, das in diesen virtuellen Welten um Größenordnungen mehr Potential liegt, als bisher genutzt.

Aber gut, so ist das Leben :-)

LG Zita

Unknown hat gesagt…

Bei den bisherigen Posts waren im Ansatz gute Vorschläge dabei. Sei es das klare Finanzierungskonzept von Cori oder der Verein von Zita.

Allerdings stimme ich auch der Meinung von Bart zu, als Festhalten der Istsituation.

Sowohl ein Verein als auch das Konzept von Cori, lösen nicht das Problem, daß es zu Mietausfällen kommen kann. Also wird der SIM-Owner letztlich immer in der Pflicht sein.

Allerdings denke ich, bietet das Konzept von Cori die größte Sicherheit, weitestgehend die Mieten zusammenzubekommen. Anders als bei einem Verein, ist dabei nicht der Einzelne sonder die jeweilige Gruppe gefordert. Das würde sozialschwächere RP-Teilnehmer nicht ausgrenzen, denn eine Gruppe kann soetwas kompensieren.

Allerdings würde ich dem Konzept von Cori noch einen Punkt hinzufügen. Finanzielle Engpässe können immer mal bei den Einzelnen, und unter Umständen dejenigen, die sonst die Gruppe tragen, auftreten. Da brauch nur mal das eigene Auto kurzfristig Schrott werden. Punktuelle Ausfälle sollten versucht werden über die gesammte Sim auszugleichen. Produziert aber eine Gruppe ständig Defizite, muß sie die Sim verlassen.

Das mag für die einzelne Gruppe hart sein. Ist aber langfristig gesehen im Interesse der SIM insgesamt.

Wie nun eine Gruppe ihren Mitgliedsbeitrag zusammenbekommt, sollte der jeweiligen Gruppe überlassen sein. Denn ein regelmäßiger Gruppenmitgliedsbeitrag wäre unsozial, und würde so eine Gruppe unattraktiv machen. Aber das mag in jeder Gruppe anders funktionieren.

Freiheiten in der Gesaltung der Teilsim die eine Gruppe bezahlt, sollte selbstverständlich sein. Allerdings sehe ich dabei das Problem, wie legt man fest, wer wieviel Lag verursachen darf. wie kontrolliert man das? Nun auf solche Fragen, werden langjährige SLer sicher eher eine Antwort als ich haben.

Insgesamt ist es aber gut, sich über dieses Thema auszutauschen. Denn was wir alle wollen, sind stabile SIM's.

Be well Euch Allen.
Juels

Zita Python hat gesagt…

Nun, ich will hier auch gar nicht das Konzept eines Vereins besonders puschen, da ich selber nicht glaube, das das umsetztbar ist. Einfach aus dem Grund, das in der SL-Soziologie viele einen RL-Kontakt grundsätzlich ablehnen. Was ja auch völlig legitim ist und respektiert werden muss.

Nur denke ich halt, das ab einem gewissen finaziellem Unsatz einer wie auch immer gearteten Unternehmung die Orga nicht mehr rein virtuell geht, weil nicht genügend Verläßlichkeit vorhanden ist. Da ist in SL halt bei ungefähr einer Full-Sim Schluss, weil mehr keine einzelne Person auf Dauer wuppen kann oder mag. Während RL-Vereine natürlich ganz andere Umsätze locker langfristig stabil wuppen. Der Hocky-Verein meiner Tocher z.B. hat ein Jahresumsatz in ganz anderen Größenordungen und es läuft stabil und ohne Probleme, da ein Verein auch im gewissen Rahmen Rücklagen für schlechtere Zeiten aufbauen kann und damit das Problem der Fluktraktion ausgleichen kann. Und was den Umgang mit finanziell schwächeren Personen angeht, auch das ist ja kein wikliches Problem. Jeder Verein hat normalerweise sozial Tarife bis hin zu kostenfreien Mitgliedschaften. Insgesammt rede ich bei so einem stark RL fokusierten Ansatz auch nur von der Orga. Mein Ansatz wäre: Wer mitentscheiden will, muss im Verein sein. Wer nur spielen will, kann das auch weiterhin zu 100 % annonym machen.

Aber wie am Anfang schon gesagt, das ist nur eine reine Gedankenspielerei. Ich glaube nicht, daß das umsetzbar ist. Der Aufwand ist wohl etwas heftig und es würden sich wahrscheinlich kaum genügend Leute finden, die sich mit sowas anfreunden könnten.

LG Zita

Unknown hat gesagt…

Hallo Zita,

das mit dem Verein sollte beileibe keine Kritik sein. Denn es bringt in der Regel etwas, erstmal mit allen Ideen zu spielen.

Das ein RL Verein umsetzbar ist, glaube ich auch nicht. Denn aus welchen Gründen auch immer, spielen doch alle eine Rolle die sie so in RL nicht verkörpern können. Daher gebe ich dir recht, daß das größte Hindernis für einen Verein das Aufgeben der Anonymität ist.

Allerdings finde ich Deine Idee, daß diejenigen die bezahlen entscheiden dürfen, und die die das nicht tun, interessant. Denn so ein Konzept ließe sich auch mit den SL-Gruppen umsetzen.

Ich würde da allerdings etwas feiner staffeln. Zum Beipiel erstellt man 3 Gruppen, wobei die übergeordneten Gruppen automatisch die Rechte der untergeordneten Gruppen mit umfassen. Die Rechte der untergeordneten Gruppen gelten aber nur für den jeweiligen Teilbereich. Der Mitgliedsbeitrag zu diesen Gruppen sollte in absteigender Höhe gestaffelt sein.

1. Gruppe: Fällt Entscheidungen die den ganzen SIM-Verbund betreffen.

2. Gruppe: Fällt Entscheidungen die die einzelene SIM betreffen.

3. Gruppen: Fällt Entscheidungen die die jeweilige Teilsim betreffen. Hier sollte ein sozialverträglicher Gruppenbeitrag gelten.

Trotzdem würde ich natürlich Avatare zulassen, die nichts regelmäßig bezahlen. Denn auch ein sozialverträglicher Beitrag könnte von Fall zu Fall zu viel sein. Außerdem sollte es auch eine kostenlose Möglichkeit geben, erstmal in das jeweilige RP hineinzuschnuppern. Normalerweise müßte man an dieser Stelle zwischen beiden Fällen unterscheiden. Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht wie.

Der Gedanke der hinter den Gruppenmitgliedsbeiträgen liegt, ist der Selbe wie bei einem RL-Verein. Nämlich Sicherheit für den SIM-Owner zu schaffen.

Hmm, wenn ich das jetzt so lese, sehe ich dabei aber das Problem des Verwaltungaufwands. Ich lasse das dennoch mal so stehen. Eventuell ergeben sich ja Anknüpfungspunkte für weitere Ideen.

LG Juels!

Unknown hat gesagt…

Eventuell sollte es auch ein Veto-Recht für den SIM-Owner geben. Denn er als Vertragspartner von Linden Labs. muß ja für alles gerade stehen.