...und Du hast Zeit um hin zu gehen!
Kriegerische Auseinandersetzungen sind im Rollenspiel ja bekanntlich das Salz in der Suppe. Nicht von Ungefähr widmen sich weite Teile des Regelwerkes der einschlägigen „Pen and Paper“ Rollenspiele der Konfliktsimulation.
Auch wir Pyrana haben schon diverse kriegerische Auseinandersetzungen geführt. Da ist einmal der immerwährende Streit mit den Sa me Arquana zu nennen, der zwischenzeitlich seinen Höhepunkt in der „Turia-Schlacht“ fand und sich seit dem in kleineren Scharmützeln und gegenseitiger Ignoranz verläuft. Andererseits hatten wir den für unsere Seite zwar verlorenen aber nicht minder kurzweiligen Krieg gegen die in zwischen fast verblichenen Catori. Und kürzlich erwies sich ein Streit mit den Wakanda bei beidereitigem Personalmangel eher als Rohrkrpierer denn als ordentlicher Krieg.
Nun scheint sich eine neue Fehde anzubahnen und zwar gegen die Black Panther die sich ein Jagdrevier mit den Wakanda teilen.
Alles nahm den Anfang im Fortgang einer unserer Schwestern, die zwischenzeitlich das Amt der Se in unserem Stamm bekleidete und sich in Zeiten großer Not sehr um die Pyrana verdient gemacht hatte.
Eines Tages hatte sich eine größere Gruppe Schwestern zusammen gefunden die sich einen Wechsel auf den Führunspositionen in unserem Stamm wünschte und die Se wurde neu vergeben. Darauf verließ di besagte Schwester nun den Stamm und fand bei den Black Panther eine neue Heimat.
Parallel nahmen wir einmal eine junge Schwester auf, die nach nur zwei Tagen kommentarlos den Stamm verließ weil wir uns als vermeintlich oder tatsächlich als schlechte Babysitter für ihre Sklavin erwiesen hatten.
Entsprechend negativ ist die Stimmung bei uns. Zumal wir mehrfach versucht hatten im Vorfeld dieser Transfers den freundschaftlichen Kontakt zu den Black Panthers zu intensivieren sogar über eine Fusion war auf unserer Seite bereits nachgedacht worden. Allerdings war das nicht mit den scheinbar tief verwurzelten Ablehnungsgefühlen vereinbar die das herz der Black Panther En mir gegenüber hegte.
Nun hatten wir als kriegstreibende Kräfte die Black Panther En, die kaum eine Gelegenheit auslässt Cori etwas am Zeuge zu flicken, unsere verärgerte Ex-Se die nun Schamanin der Black Panther geworden war und auf Rache gegen uns sann und zu letzt mich, die verärgert auf unsere beiden Fahneflüchtigen war und dafür Genugtuung wollte.
So kam es dass ich vor einigen Tagen einfach mal klarstellen wollte wie wir nun alle zueinander stehen. Da ich nur ungefähr wusste wo die Black Panther zu finden sind passte ich eine Sklavin ab.
Nun hatten wir als kriegstreibende Kräfte die Black Panther En, die kaum eine Gelegenheit auslässt Cori etwas am Zeuge zu flicken, unsere verärgerte Ex-Se die nun Schamanin der Black Panther geworden war und auf Rache gegen uns sann und zu letzt mich, die verärgert auf unsere beiden Fahneflüchtigen war und dafür Genugtuung wollte.
So kam es dass ich vor einigen Tagen einfach mal klarstellen wollte wie wir nun alle zueinander stehen. Da ich nur ungefähr wusste wo die Black Panther zu finden sind passte ich eine Sklavin ab.
Die Sklavin aber ignorierte meine Ansprache völlig so sag ich mich gezwungen sie mit ein oder zwei Pfeilen auf mich aufmerksam zu machen. Sie wurde tatsächlich auf mich aufmerksam und flüchtete in den Vorhof ihres Lagers wohin ich sie verfolgen konnte. Dort stellte ich sie dann zur Rede.
Leider war meine Disziplinarmaßnahme nicht unbemerkt geblieben denn und die Se der Black Panther persönlich stellte sich mir in den Weg. Als Pyrana durfte ich natürlich keine Bedrohung gegen mich oder meinen Stamm dulden und so kam es zum Kampf.
Durch den Kampflärm aufgeschreckt kamen bald zwei weitere Black-Panther-Jägerinnen hinzu und so sah ich mich einem Gefecht gegen drei Gegnerinnen gegenüber. Ich wurde im Rückzug gestellt und gefangen.
Leider behandelten mich die Black Panther äußerst Respektlos weswegen ich Rache schwor. Auch meine Schwestern versuchten mich zu befreien, scheiterten aber an den Palisaden des Black Panther Lagers.
Und schließlich kam ich durch Intervention von meinen Schwestern und Jess von den Arder irgendwie frei. Es stand also eins zu Null für die Truppe um Shana. Doch Es ließ nicht lange auf sich warten, da versuchte die Schamanin der Black Panther unser Camp anzuzünden, doch heftige Regenfälle löschten das Feuer sofort.
Dann passierte eine Weile nichts und es begann eine leichte Annäherung. Wir zogen noch einmal vor das Black Panther Camp und bekamen sogar eine Entschuldigung von der Black Panther Tara.
Noch am gleichen Abend gelang es unserer Schamanin Kati, die Se der Black Panther zu erwerben die in Belnend in Gefangenschaft geraten war. Nun hatte wir ohne die Waffe zu erheben die Se der, auf der Wakainsel lebenden Feinde in unseren Besitz gebracht.
Natürlich lies sich Shana nicht lange bitten und holte zum Gegenschlag aus indem sie, im Verbund mit den Forrest Moon-Panthers unser Camp überrannte ihre Se zu der sie offenbar auch eine Liebesbeziehung unterhält befreite. Nach dem Angriff soll es auch zu schweren Beschädigungen unseres Lagers gekommen sein. Das kann natürlich keine Jägerin auf sich sitzen lassen.
Als wir vier bis fünf Schwestern waren reisten wir auf die Wakainsel um das Gelände für einen Gegenschlag zu erkunden. Das Lager der Black Panther ist enorm gut befestigt und sie sind nur schwer zu besiegen. Daher brauchten wir einen guten Plan.
Doch als wir gerade noch am Hafen standen und unsere Ausrüstung überprüften kam eine den Black Panther, mit Namen Aali daher, und im Zuge des Gespräches rief sie eine Drohung. Diese konnten wir natürlich nicht einfach hinnehmen und es kam Zum Kampf: 3 Black Panther gegen fünf Pyrana. Fast alle von uns gingen mindestens einmal zu Boden bis die Black Panther einen Ausfall wagten und die Pyrana sie besiegen konnten.
Natürlich drohte die Hasserfüllte Shana noch gefesselt und wehrlos mit schlimmen Vergeltungsmaßnahmen. Weswegen wir androhten an einer von ihren Schwestern ein Exempel zu statuieren um zu beweisen, dass Shana nicht in der Position war Drohungen zu verbreiten. Zum Glück erbot sich die Se Shawnee unsere Strafe gegen die Black Panther stellvertretend für ihren Stamm auf sich zu nehmen. Eine Geste die ihr meine Achtung einbrachte.
So sehr sogar, dass wir Shawnee und Aali zwar mit nahmen, sie aber nach einer längeren Verhandlung beide frei ließen. Shawnee versprach uns, sich dafür einzusetzen den Krieg zu beenden. Nun ist es an Shana zu entscheiden ob sie den Worten ihrer Schwestern Aali und Shawnee ihren Wert nehmen will indem sie uns abermals attackiert oder ob es wirklich frieden geben soll.
Alles in Allem war es gestern ein wirklich kurzweiliger Abend. Ich persönlich liebe ja diese Planspiele in denen man stundenlang knobelt wie wer warum auf welche Ereignisse reagieren wird und was man tun muss um bestimmte Reaktionen hervorzurufen oder zu vermeiden.
Meinen Dank an die Black Panther!
Eure
Cori
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